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Haltungskennzeichnung

Römer: Haltungsformkennzeichnung des LEH macht staatliches Label überflüssig

Fast 70 % der Verbraucher in Deutschland kennen die Haltungskennzeichnung des LEH. Laut Rober Römer brauche es deshalb kin zusätzliches staatöliches Label.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Haltungsformkennzeichnung im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) ist hierzulande 68 % der Verbraucher bekannt. Von diesen finden 89 % diese Kennzeichnung gut oder sehr gut; 76 % sind der Auffassung, dass diese Information zu einem bewussteren Einkaufsverhalten der Konsumenten mit Blick auf das Tierwohl führt. Das sind laut Mitteilung der Initiative Tierwohl (ITW) die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Befragung, die im Juli und August 2022 in ihrem Auftrag durchgeführt wurde.

Vertrauen in Haltungsformkennzeichnung

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„Das sind hervorragende Ergebnisse für die Haltungsformkennzeichnung. Die Deutschen kennen und vertrauen ihr eindeutig“, erklärte ITW-Geschäftsführer Robert Römer in der vergangenen Woche in Bonn. Für den LEH bedürfe es angesichts dieser Zahlen keines staatlichen Eingreifens in den Markt in Form einer weiteren Haltungskennzeichnung. „Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geplante staatliche Tierhaltungskennzeichnung gefährdet in dem aktuellen Entwurf die etablierten Systeme der Wirtschaft und ist in der geplanten Form für den LEH und für die Verbrauchertransparenz vollkommen überflüssig“ betonte Römer.

Zustimmung zur ITW hoch

Die ITW kennen laut der forsa-Befragung 70 % der Bundesbürger. Davon finden 92 % deren Konzept gut oder sehr gut. Eine deutliche Mehrheit von 64 % ist überzeugt, dass Verbraucher durch ihr Kaufverhalten die Verantwortung für eine tiergerechtere Haltung tragen. „Die ITW wird immer bekannter, zugleich bleibt die Zustimmung der Verbraucher zum Konzept der ITW konstant hoch“, stellte Römer fest. Das werte man als eindeutiges Signal, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit der Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und dem Lebensmitteleinzelhandel weiterzugehen. Am Ende würden die Verbraucher entscheiden und die Wirtschaft sei gemeinsam in der Verantwortung, das passende Angebot zu machen.

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