Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

Landwirtschaft im Dialog

Tierwohl-Talk mit Klöckner und Tönnies

Mehr Tierwohl in den Ställen und bessere Arbeitsbedingungen an den Schlachthöfen: Was leistet der Markt und wo braucht es den Staat? Darüber diskutiert top agrar heute ab 19 Uhr per Livestream.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ansprüche der Gesellschaft an das Tierwohl verändern sich. Gestern noch akzeptierte Haltungsverfahren stehen heute offen in der Kritik. Die betäubungslose Kastration oder das Kupieren des Ringelschwanzes beim Schwein sind genauso schwierig zu vermitteln, wie die früheren Arbeitsbedingungen der überwiegend osteuropäischen Arbeitnehmer in Schlacht- und Zerlegebetrieben. Ist Deutschland noch ein wettbewerbsfähiger Standort, wenn die Anforderungen an die Tierhaltung strenger werden, Marktzugänge begrenzt sind und die Schlachtkosten steigen?

Klar ist: Die Bürger wünschen sich tierwohlgerecht erzeugte Milch- und Fleischprodukte. Aber sie sind (noch) nicht bereit, dafür an der Ladenkasse die notwendigen Preise zu bezahlen. Um die Defizite abzustellen, haben Bund und Länder ein ganzes Bündel von Maßnahmen ergriffen. Tierhaltungsauflagen sind verschärft, Werkverträge und Leiharbeit verboten worden. Die Borchert-Kommission hat ein Konzept für einen langfristigen, staatlich finanzierten Umbau der Tierhaltung vorgelegt. Zudem steht ein staatliches Tierwohlkennzeichen in den Startlöchern.

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das wirft Fragen auf:

  • Ergibt sich aus den genannten Einzelaktivitäten ein schlüssiges Gesamtkonzept, das auch den Tierhaltern Perspektiven für die Zukunft bietet?
  • Wie kann der Spagat zwischen den Anforderungen des Weltmarktes und den steigenden Auflagen vor der Haustür dauerhaft gelingen?
  • Ist ein staatliches Tierwohlkennzeichen notwendig?

Darüber wollen wir mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht sprechen. Die Schlachtbranche wird bei dem digitalen Format durch Clemens Tönnies vertreten. Neben drei Schweinehaltern werden u. a. auch der Leiter des Kom-petenznetzwerkes Nutztierhaltung, Jochen Borchert, WLV-Präsident Hubertus Beringmeier sowie der Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, Dr. Alexander Hinrichs, mitdiskutieren.

Verfolgen Sie die Veranstaltung am 5. Mai ab 19 Uhr kostenlos auf YouTube unter www.youtube.de/topagrar

Hier finden Sie das genaue Programm und alle Referenten:

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.