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Digitale Technik in der Landwirtschaft

Bis zu 40.000 € Förderung: Bayerisches Sonderprogramm Landwirtschaft Digital startet wieder

Digitale Hacktechnik, Feldroboter, Sensoren für den Stall – ab sofort können bayerische Landwirte wieder Anträge für das Förderprogramm BaySL Digital einreichen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Sonderprogramm Landwirtschaft Digital (BaySL Digital) unterstützt Bayern landwirtschaftliche Betriebe, die in digitale Technologien investieren wollen, mit bis zu 40.000 € je Vorhaben. „Mit digitaler Technik lassen sich nicht nur Arbeiten erleichtern und Zeit sparen, digitalisierte Prozesse steigern auch Produktivität und Nachhaltigkeit. Digitale Präzision hilft beim Einsparen von Dünger, Pflanzenschutzmitteln und Energie und verbessert das Tierwohl“, erklärte Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber hierzu. Umso wichtiger sei es, dass alle Landwirte – Neben- wie Haupterwerb – dazu Zugang haben.

Warum wurde das Förderprogramm BaySL Digital ausgesetzt?

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Das laut einer Mitteilung des bayerischen Landwirtschaftsministeriums (StMELF) ausschließlich aus bayerischen Mitteln finanzierte Sonderprogramm BaySL Digital stand in den vergangenen Monaten wegen einer verpflichtenden Evaluierung nicht zur Verfügung. Ab sofort ist die Antragstellung online im integrierten Bayerischen Landwirtschaftlichen Informationssystem (i-BALIS) wieder freigegeben.

Gut zu Wissen: Seit 2018 sind Daten des StMELF zufolge bayernweit für mehr als 2.000 Förderanträge Gelder in Höhe von rund 8,6 Mio. € bewilligt worden.

Welche Maschinen und Technologien sind neu im Förderkatalog?

Erstmals Teil des Förderkatalogs sind Feldroboter, die der Arbeitserleichterung oder der Bodendruckreduzierung dienen. Fortgeführt wird die Förderung digitaler Hack- und Pflanzenschutz-technik, mit denen sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren lässt genauso wie Sensorsysteme im Bereich der Tierhaltung, die Krankheiten früher entdecken; gleiches gilt für Drohnentechnik zur exakten Analyse von Pflanzenbeständen, zum Ausbringen von Nützlingen und Saatgut sowie für Düngesensoren.

Ist die Bruchteilantragstellung weiterhin möglich?

Kaniber: „Es freut uns sehr, dass sich insbesondere in der digitalen Hack- und Pflanzenschutztechnik die angebotene Möglichkeit zur Bruchteilantragstellung bewährt hat und deshalb natürlich fortgeführt wird. Denn dadurch reduzieren sich einerseits die Kosten für die Landwirtinnen und Landwirte und andererseits steigert das die Effizienz des staatlichen Fördermitteleinsatzes.“

Wo können Landwirte in Bayern Förderanträge für digitale Technologien stellen?

Interessierte Landwirte können sich direkt an die BaySL-Digital-Hotline 0871/9522-4658 wenden oder an das BaySL-Digital-Postfach baysldigital@stmelf.bayern.de.

Weitergehende Informationen finden sich im Förderwegweiser des bayerischen Landwirtschaftsministeriums.

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