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Oldtimer-Kult

Erstes Fendt Verdampfertreffen mit 100 Dieselrössern lockte 3.000 Besucher

Heiße Temperaturen, heiß begehrte Traktormodelle: In Marktoberdorf fand das erste Oldtimertreffen des Fendt Clubs statt. Zu sehen gab es allerhand seltene Dieselrösser.

Lesezeit: 3 Minuten

Das erste Fendt Verdampfertreffen in Marktoberdorf am Samstag, 15. Juli 2023, war ein großer Erfolg. Die Vorstandschaft des 2021 gegründeten Fendt Classic Club e.V. (FCCI) zum Erhalt und zur Pflege der historischen Substanz der Marke Fendt hatte zum Event eingeladen und auf etwa 100 Dieselrösser und mehrere Tausend Besucher gehofft.

Die Erwartungen der Gastgeber wurden übertroffen: Exakt 100 Dieselrösser aus den 1930er bis 1950er Jahren – genauer die Modelle F9, F12, F18 und F18 H – waren vor Ort; und mehr als 3.000 Besucher wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Eine Sache freute Sepp Nuscheler, Vorsitzender des FCCI, besonders: "Es waren unheimlich viele junge Leute da. Unter den Besuchern, aber auch unter den Teilnehmern."

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Bereits gegen 8 Uhr war der Parkplatz vor dem Fendt Forum in aufsteigenden Rauch gehüllt, die Motoren knatterten. Nach einer Registrierung der Teilnehmer, folgte ein kurzer Fahrzeug-Check durch den TÜV Süd, damit auch die nicht zugelassenen Dieselrösser nachher an der Rundfahrt durch das Stadtgebiet Marktoberdorf teilnehmen durften. Dann rollten die Verdampfer auf den großen Fendt Rundkurs auf dem Firmengelände und stellten sich in etwa nach Baujahr und Fahrgestellnummer auf, sodass die Besucher die Fahrzeugentwicklung über die Jahre gut sehen konnten.

Auch die ersten Besucher trafen bereits am Morgen auf dem Gelände ein und beobachteten die Oldtimer-Besitzer beim Abladen, Anlassen und Registrieren ihrer Schlepper. Auf das Gelände wurden die Besucher durch das Fendt Forum geleitet – vorbei an den neuesten Fendt Traktoren und Anbaugeräten und hinaus in den Außenbereich mit Bühne, Foodtrucks und Sitzgelegenheiten im Schatten. Um kurz nach 10 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung.

Mit durchgehend über 30 Grad im Schatten war das Wetter am Veranstaltungstag durchaus eine Herausforderung – für Mensch und Maschine. Auch die Dieselrösser brauchten bei dieser Hitze überdurchschnittlich viel Wasser im Tank, denn das verdampfte und verdunstete schnell.

Den ganzen Tag über hatten die Besucher die Gelegenheit, Fahrer und Fahrzeugen auf dem Rundkurs zu begegnen. Viele Fachgespräche, spontane Fotoshootings und staunende Blicke waren zu beobachten. Praktisch: Jedes Dieselross war mit einem bei der Registrierung erstellten Info-Schild versehen, sodass Modell, Baujahr und Fahrgestellnummer auf den ersten Blick ersichtlich waren. Vier besondere Gefährte wurden schließlich auf der Bühne geehrt.

Bei der Fahrzeugprämierung haben folgende Dieselrösser bzw. Besitzer Urkunden und Siegerschleifen erhalten:

  • Ältestes Fendt Verdampfer Dieselross: F 9 Baujahr 1933; Michael Barnsteiner, Ottobeuren
  • Jüngstes Fendt Verdampfer Dieselross: F 18 H Baujahr 1950: Michael Kollmann, Lengenwang
  • Fendt Verdampfer Dieselross mit der weitesten Anreise: F 18; Hans ten Napel, Vriezenveen, Niederlande; über 800 km Anreise
  • Fendt Verdampfer Dieselross mit der weitesten Anreise auf Achse; F 18 H, Martin Hasler, Immenstadt, 50 km Anreise

Für die Prämierung fuhren die Fahrzeuge einzeln vor die Bühne, die Dieselrösser konnten von der Menschentraube bestaunt werden, während die Fahrer auf der Bühne geehrt wurden.

Der Höhepunkt für alle Beteiligten war definitiv die Rundfahrt durch das Stadtgebiet Marktoberdorf. Die Dieselrösser wurden von ihrem jeweiligen Platz auf dem Rundkurs an den vielen Besuchern vorbei und durch ein Tor ins Fendt Produktionsgelände gelotst. Dort passierten sie einige neue Fendt Schlepper – ein schöner Kontrast von Historie und Gegenwart.

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