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Landwirte scheuen Aufwand

Grünland Nachsaat lohnt sich immer

Die Firma Güttler ist sich sicher: Eine Nachsaat von Grünland bringt was und zahlt sich auch im Ertrag aus. Das sind die Gründe.

Lesezeit: 3 Minuten

Aus Kostengründen zweifeln viele Landwirte den Erfolg von Nachsaaten an. Zu Unrecht, schreibt der Landtechnikhersteller Güttler: Die neue Saat bringe oft 50 % Mehrertrag gegenüber der Altnarbe.

Grünland will gepflegt werden

  • Grünland verändert sich durch die Bewirtschaftung, durch Fahrspuren oder ungünstige Erntebedingungen,

  • Pflanzen wie Rotklee und andere sind meistens 2-jährig, d. h. sie müssen immer wieder durch Nachsaat erneuert werden,

  • handbreit große Fehlstellen in einem 40 cm x 40 cm Raster verursachen 15 Prozent Minderertrag, 2 Hände breit schon 30 Prozent,

  • die Grasnarbe verändert sich ständig. Bei Trockenheit sterben Pflanzen ab, sie verdursten. Hier können tiefer wurzelnde Pflanzen wie Rotklee und andere dafür sorgen, dass die Narbe länger durchhält.

Dies und vieles mehr macht laut Güttler deutlich, dass sich eine Nachsaat immer lohnt. Der richtige Zeitpunkt hängt von der Witterung im Jahresverlauf ab:

  • in einem trockenen Frühjahr lohnt die Nachsaat von Deutschen Weidelgras und Weißklee bei Vegetationsbeginn, weil diese Pflanzen innerhalt 7 Tagen auflaufen und schon beim 1. Schnitt Ertrag liefern,

  • im nassen Frühjahr lässt man den 1. Schnitt heranwachsen und hofft, danach eine Nachsaat platzieren zu können,

  • für die Einsaat von Rotklee, Wegwarte und Spitzwegerich ist der Sommer meist gut geeignet, weil die Altnarbe nicht mehr so schnell wächst und die Lichtkonkurrenz für die junge Saat nicht so stark ist wie im Frühjahr,

  • für die Bekämpfung der gemeinen Rispe ist der Sommer gut geeignet. Hier sind mehrere Striegelüberfahrten kreuz und quer, diagonal und quer erforderlich, bis alle Schadpflanzen mit dem Ripperboard gelöst sind und abtransportiert werden können. Erst danach kann eingesät werden,

  • die Grasnarbe will immer beobachtet werden, damit sie leistungsfähig bleibt,

  • viele Betriebe säen grundsätzlich nach jedem Schnitt etwas nach, um das höchste Erntepotenzial des Grünlands voll auszuschöpfen.

Mit GreenMaster das Grünland erfolgreich pflegen

Der Güttler GreenMaster mit Ripperboard, Doppelstriegel, Sägerät und Prismenwalze ist laut Hersteller die ideale Maschinenkombination für alle Grünland-Pflegemaßnahmen übers Jahr. Jede Überfahrt geht schnell, ob mit oder ohne Nachsaat, und bringt qualitativ hochwertiges Futter, für hohe Milchleistungen, gesunde und langlebige Kühe und geringe Remontierung, heißt es. Mehr Gras vom Grünland bedeute auch mehr Ackerfläche für Marktfrüchte.

Im Gegensatz zum Acker könnten die Landwirte vom Grünland mehrmals im Jahr ernten. Daher lohne auch die genaue Bonitierung nach jedem Schnitt, das Verreiben möglicher Güllestreifen und die Anregung der Bestockung und des schnellen Wiederaustriebs mit dem Güttler Striegel und der Prismenwalze.

Ihre Meinung?

Säen Sie auch regelmäßig nach und wie sind Ihre Erfahrungen? Oder wenn nicht, warum? Schreiben Sie an deter@topagrar.com. Die interessantesten Leserbriefe veröffentlichen wir immer freitags.

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