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Das sind die 11 Grundregeln der Feldbearbeitung

Welche Bodenbearbeitung geeignet ist, hängt auch von der Situation ab. Elf Tipps, um Acker und Boden optimal zu bearbeiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor der Bodenbearbeitung gilt es zu klären, wie effektiv und zielgerichtet die Bodenbearbeitung in der Vergangenheit war bzw. ob Arbeitsabläufe oder die Bewirtschaftung korrigiert und verändert werden müssen. Das zeigt auch der Beitrag "Stoppelsturz: So nutzen Sie Stroh und Co. effektiv".

Die Grundregeln der Feldbearbeitung

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  1. Erosionen vorbeugen: z. B. durch das Vermeiden von unnötigen Fahrten, Bearbeitungen und mehrfach festgefahrenen Fahrtrassen in Erosionsrichtung.
  2. Ernteverluste durch eine geeignete Maschineneinstellung und Fahrerschulung minimieren.
  3. Strohmatten und Strohhaufen unter allen Umständen vermeiden bzw. beseitigen.
  4. Mietenreste oder beim Überladen entstandene Haufen zeitnah beseitigen.
  5. Feldgrenzen bei allen Arbeiten genau einhalten. Es dürfen keine unbearbeiteten runden Ecken zur Unkrautvermehrung stehen bleiben. Bei Arbeiten über die Feldgrenze in den Feldrain, wird der Bewuchs von dort mit ins Feld gezogen. Oftmals beginnt so eine Verungrasung mit Trespe. Zudem gelangen Pflanzenschutz, Dünger und Gülle, vor allem bei Innenkurven, außerhalb der Schlaggrenzen.
  6. Unnötiges Fahren auf dem Feld und den Vorgewenden durch geschickte Einsatzplanung und befahrbare Feldwege vermeiden.
  7. Lasten reduzieren, wo immer es möglich ist: So lassen sich Schadverdichtungen mindern oder sogar ganz vermeiden. Eine Lastreduzierung, z.B. durch den Abbau unnötiger Ballastierung und durch den Abtransport der Ernte in den alten Fahrgassen, vermeidet tiefe Spuren. So kann die nachfolgende Bearbeitung flacher erfolgen. Soll noch gekalkt oder organischer Dünger ausgebracht werden, muss das vor einer tieferen Lockerung erfolgen!
  8. Diagonal zur Bestellrichtung bearbeiten, sofern es die Schlag form zulässt.
  9. Stumpfe, abgenutzte Werkzeuge vor der Bearbeitung rechtzeitig aus tauschen. Nur scharfe Werkzeuge verhindern, dass sich Bearbeitungshorizonte bilden.
  10. Die Fahrgeschwindigkeit an die Arbeitsqualität anpassen – nicht an die Zugkraft des Schleppers.
  11. Während und nach jedem Arbeitsschritt die erzielte Arbeitsqualität prüfen und beurteilen.

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