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topplus Pflanzenschädlinge unterwegs

Achten Sie auf Getreidehähnchen in Weizen und Co.

Es ist nicht der adulten Käfer des Getreidehähnchens, der den großen Schaden verursacht, sondern die Larve. Bei starkem Auftreten kann eine Bekämpfung sinnvoll sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Aktuelles Wetter: Heute fließt trockene Festlandsluft in den Osten und Nordosten Deutschlands. In den übrigen Regionen gestaltet eine Tiefdruckrinne mit feuchteren Luftmassen das Wetter unbeständig. Im Laufe des Tages gibt es im Westen und Südwesten Regen. In einem Streifen vom östlichen Niedersachsen bis Nordbayern bzw. zum Vogtland sind einzelne Gewitter mit Starkregen gering wahrscheinlich. In der Nacht zum Freitag im Süd- und Nordwesten zunächst einzelne Gewitter mit Starkregen gering wahrscheinlich. Im Laufe der Nacht abklingend.

In der Südhälfte Bayerns folgt bis in die Nacht zum Freitag teils kräftiger Regen. Dabei zwischen 50 und 70 l/qm, in Staulagen bis zu 90 l/m in 48 bis 60 Stunden. Im angrenzenden Alpenvorland 40 bis 50 l/qm in 48 Stunden.

Die Pflanzenbauexperten weisen derzeit auf die Käfer des Getreidehähnchens hin, die große Schäden anrichten. Am häufigsten werden Weizen und Hafer besiedelt. Aktuell findet man Fraßspuren der Käfer und ihre ovalen, gelb glänzenden Eier auf den Blättern.

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Der sichtbare Käferfraß ist zu vernachlässigen. Eine Bekämpfung richtet sich nur gegen die Larven. Diese sind schleimig, nacktschneckenartig, eigentlich gelb, aber durch eine schleimige Kothülle eher schwarz glänzend. Eine gezielte chemische Bekämpfung ist auch aus Resistenzgründen nur zu empfehlen, wenn folgender Bekämpfungsrichtwert überschritten wird:

1 Larve je Fahnenblatt im EC 39 – 59 (Fahnenblatt voll entwickelt – Ende des Ähren-/Rispenschieben).

Gegen Getreidehähnchen sind nur Insektizide aus der Wirkstoffgruppe der Pyrethroide zugelassen. Bei Mischungen mit Fungiziden/Wachstumsregerlern ist auf den Bienenschutz zu achten! Sofern blühende Unkräuter im Getreide vorhanden sind, gilt besonders zu beachten, dass sich die Bienenschutzklasse von Tankmischungen aus Insektiziden mit Fungiziden in B2 oder auch B1 ändern kann. Behandlungen sollten generell erst nach dem täglichen Bienenflug erfolgen.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

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