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Frost, Glatteis, Schnee und Sturm

Aktuelle Unwetterwarnung bis Donnerstag - Das Agrarwetter in der 7-Tage-Vorhersage

Der Winter dreht jetzt doch noch einmal auf. Vielerorts fällt Schnee und die Straßen sind glatt. Es gab viele Unfälle auf den Straßen. Und so wird das Agrarwetter in den kommenden Tagen.

Lesezeit: 5 Minuten

Extreme Glatteisgefahr - der Deutsche Wetterdienst spricht von Unwetter - herrscht heute im Südwesten Deutschlands. In der gesamten Südhälfte und im Osten gibt es verbreitet Glatteis und in der Mitte Deutschlands und im Westen schneit es kräftig. Die Landwirte in den Alpen, im Bayerischen Wald, im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb haben derweil mit Sturmböen zu kämpfen.

Doch auch an der Nord- und Ostseeküste ist es windig, dazu verbreitet Frost, Glätte, etwa im Harz; Dauerregen ist für den Hochschwarzwald vorhergesagt.

In der Nacht zum Donnerstag im Süden und in der Mitte weitere, teils kräftige Niederschläge, im nördlichen Bereich Schnee, nach Süden auch gefrierender Regen und Regen, dabei Unwettergefahr! In der zweiten Nachthälfte bis über den Main hinweg südwärts wieder in Schnee übergehend. Im Norden und Nordwesten hingegen teils aufgelockert bewölkt und von einzelnen Schneeschauern an der Küste abgesehen, meist niederschlagfrei. Tiefstwerte 0 bis -6 Grad, im Südwesten und teils auch im Süden mit 6 bis 0 Grad noch frostfrei.

Und so wird das Agrarwetter in den kommenden Tagen:

Donnerstag

Am Donnerstag in der Südosthälfte Schneefall, in tieferen Lagen und im äußersten Südosten anfangs Regen, später auch dort Schnee. Sonst einzelne Schneeschauer, dazwischen Auflockerungen. Höchstwerte 0 bis 4 Grad, im Südwesten bis Mittag bis 10 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Süden auffrischender West-, später Nordwest- bis Nordwind.

In der Nacht zum Freitag an den Alpen weitere Schneefälle, nach Mitternacht abschwächend. In Nordseenähe und an der Ostsee kräftige Schneeschauer und kurze Gewitter mit stürmischen Böen. Tiefstwerte 0 bis -8 Grad, im Bergland um -10 Grad. Verbreitet Glätte durch überfrierende Nässe, teils auch durch Schnee.

Freitag

Am Freitag im Norden und Nordwesten sowie im östlichen Bergland einzelne, im Küstenbereich häufiger und kräftige Schneeschauer, teils gewittrig. Sonst Wechsel von Sonne und Wolken und trocken. Temperaturmaxima 0 bis 4 Grad, oberhalb 400 m leichter Dauerfrost. Meist mäßiger Wind um West, an der Küste Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag an der Küste und im östlichen Mittelgebirgsraum noch Schneeschauer, im Norden und Nordosten aufkommend etwas Schneefall, sonst oft klar. Abkühlung auf -2 bis -8, im Bergland bis unter -10, bei Aufklaren über Schnee bis -15 Grad.

Samstag

Am Samstag im Nordosten noch etwas Schnee oder Schneeregen, im Tagesverlauf meist abklingend. Sonst nach Nebelauflösung häufig gering bewölkt, teils sonnig. Im späteren Tagesverlauf im Nordwesten Bewölkungsverdichtung, aber noch trocken. Höchsttemperaturen 0 bis 4 Grad im Norden, im Bergland und im Süden -4 bis 0 Grad. Im Süden schwacher, sonst mäßiger Wind aus Südwest. An der Nordsee starke bis stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag vom Nordwesten weiter ausbreitende Bewölkung, aber noch trocken, im Südosten meist noch klar. Frostfrei im Küstenumfeld, sonst zwischen -1 und -8, in den südlichen Landesteilen bei teils klarem Himmel und über Schnee -10 bis unter -15 Grad.

Sonntag

Am Sonntag häufig stark bewölkt, über dem Norden zeitweise etwas Regen. Überwiegend aber trocken und nach Süden und Südosten hin auch zeitweise Auflockerungen und Sonnenschein. Erwärmung nördlich des Mains meist auf 2 bis 6 Grad, sonst 0 bis 2 Grad, im Bergland leichter Dauerfrost. Im Nordwesten auflebender Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, in exponierten Lagen und an der See Sturmböen, auf der Nordsee und an exponierten Küstenabschnitten teils schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Montag Bewölkungsaufzug von Nordwesten und bis in die mittleren Landesteile ausbreitende Niederschläge. Anfangs in den Mittelgebirgen noch teils Schnee, meist Regen. Erhöhte Glättegefahr. Tiefstwerte im Norden 4 bis 0 Grad, sonst 0 bis -5, im Südosten teils um -9 Grad oder stellenweise nochmals strenger Frost. Weiter auffrischender Wind, mit Ausnahme des Südostens verbreitet stark bis stürmisch, in Hochlagen sowie im Nordwesten Sturm- und schwere Sturmböen, exponiert teils orkanartige Böen.

Montag

Am Montag dichte Bewölkung und südostwärts ausbreitende Niederschläge, meist Regen, im Bergland teils Schnee oder Schneeregen. In den nördlichen Landesteilen gebietsweise kräftigere Niederschläge, eventuell später auch wieder in Schnee übergehend. Im Süden und Südosten bei Regen aufgrund gefrorener Böden Glatteisgefahr. Höchstwerte 3 bis 8 Grad. Starker, im Bergland und im Norden häufig stürmischer Südwest- bis Westwind, in Hochlagen und an der See Sturm-, teils schwere Sturmböen. Im Tagesverlauf langsam nachlassend.

In der Nacht zum Dienstag überwiegend bewölkt und regnerisch, im Bergland teils Schnee oder Schneeregen, im Südosten teils gefrierender Regen. Glättegefahr. Im Nordwesten Auflockerungen und schauerartige Niederschläge. Abkühlung auf 5 bis 1 Grad, im Bergland und im Südosten teils leichter Frost bis -2 Grad. Starker bis stürmischer Wind um West.

Dienstag

Am Dienstag wechselnd bis stark bewölkt, gelegentlich etwas Regen, im Bergland Schnee, tagsüber weiter nachlassend. Später von Westen erneut Bewölkungsverdichtung, im Nordwesten etwas Regen. Recht mild bei Höchsttemperaturen von 5 bis 11 Grad. Überwiegend schwacher bis mäßiger Wind, auf Südwest drehend. In der Nacht zum Mittwoch häufig bewölkt, vor allem in der Mitte und im Norden etwas Regen. Tiefstwerte 6 bis 1 Grad, im östlichen Bergland teils leichter Frost.

Trend

Unsichere Vorhersage mit Trend zu zurückgehender Niederschlagsneigung und mehr Wolkenlücken. Überwiegend mildes, leicht zurückgehendes Temperaturniveau. Im Verlauf nachts meist leichter Frost.

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