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Gülledüngung: Was macht das Wetter zum Sperrfristende?

Die Gülle-Gespanne stehen auf den Höfen in den Startlöchern. Es wird in weiten Teilen Deutschlands für Landwirte jedoch ein ruhiges „Güllesilvester“. Die wichtigsten Infos zum Sperrfristende.

Lesezeit: 4 Minuten

Zum 1. Februar am Mittwoch endet die Güllesperrfrist. Doch zum Start der neuen Düngesaison wird in weiten Teilen Deutschlands die Ausbringung nicht möglich sein. Windiges bis stürmisches, regnerisches und unbeständiges Wetter mit Gewittern, an den Alpen anfangs teils starker Schneefall. Das ist die Prognose des Deutschen Wetterdienstes für diese Woche.

Grundsätzlich gilt: Die Sperrfrist für stickstoffhaltigen Dünger endet am 31. Januar. Es beginnt die neue Düngesaison. In vielen Regionen sind die Böden allerdings zu nass. Auf einigen Äckern steht das Wasser nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Wochen blank.

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Auch wenn im Februar eigentlich grundsätzlich wieder gedüngt werden dürfte. Um die gute fachliche Praxis einzuhalten, gilt es u.a. diese Kriterien zu beachten:

  • Der Boden darf nicht wassergesättigt und überschwemmt sein.
  • Der Boden darf nicht schneebedeckt sein.
  • Der Boden muss völlig frostfrei sein.

Die Sperrfristen gelten für alle Dünger, die einen wesentlichen Gehalt an Stickstoff (> 1,5 % N in der TM) enthalten. Ebenso gibt es eine Sperrfrist für Dünger mit einem wesentlichen Gehalt an Phosphat (> 0,5% Phosphat in der TM) sowie für Festmist von Huf- und Klauentieren und Kompost. Aber Vorsicht: In den Gelben Gebieten dürfen bis zum 15. Februar keine phosphorhaltigen Düngemittel ausgebracht werden.

Auf unserer Themenseite "Gülle und Wirtschaftsdünger" finden Sie alle wichtigen Infos zum Start in die neue Düngesaison.

Wettervorhersagen für Februar

Wetter im Norden: Regen hält an

In der dritten Dekade des Februars können die Temperaturen sich nochmal Richtung 0-Punkt orientieren, vorher sieht es dagegen nach Werten im – teilweise sogar zweistelligen – Plusbereich aus, so die Prognose auf wetter.de. In den Nächten kann es dagegen auch mal in den Minusbereich gehen, Anfang Februar kann es frostig werden, Ende des Monats sogar mit strengem Frost. Trocken bleibe es, glaubt man der Langfristprognose, auch nicht. Der Regen verteilt sich in drei große Blöcke, in jeder Dekade würde es dann mehrere Tage hintereinander regnen, dazwischen liegen immer wieder größere Pausen.

Wetter im Westen: Es wird mild

Nach einer kalten Phase mit frostigen Nächten Ende Januar wird es in der ersten Februardekade laut wetter.de immer freundlicher. Der Frost dürfte nachts großenteils ausbleiben, die Temperaturen tagsüber zweistellig werden. Die zweite Dekade werde etwas kälter, allerdings dürfte es nachts eher selten Frost geben. Die dritte Dekade begrüße den Westen mit ein paar frostigen Nächten, ehe es zum Wechsel in den März auch hier schnell wieder milder wird. Über die nächsten fünf Wochen werde es laut Prognosen immer mal wieder regnen.

Wetter im Osten: Wärmepeak Anfang Februar

Auch im Osten sieht es nach den wetter.de-Meldungen nicht nach „durchgehendem“ Winter aus. In der ersten Monatshälfte bewegen sich die Temperaturen tagsüber im guten Plusbereich, auch wenn die Nächte weitestgehend kalt verlaufen. Der Trend sieht, ähnlich wie im Westen, eine starke Abkühlung zum Ende der zweiten Dekade, ebenfalls mit strengem Frost. Der eher mit wenig Regen gesegnete Osten bekomme immer mal wieder Schauer ab, wahrscheinlich aber keine großen Mengen, heißt es.

Wetter im Süden: Starke Niederschläge

Laut Langfristprognose von wetter.de bestimmen teils extreme Tag/Nacht-Gefälle die Temperaturen im Süden. Denn auch wenn es tagsüber die Werte meist über dem Gefrierpunkt liegen, so sieht es in den Nächten ganz anders aus. Frostig bis streng frostig kann es dann fast immer werden. Außerdem fallen teils starke Regenmengen. Bis auf eine kurze Zwischenpause Anfang Februar sagt die Vorhersage einen richtig nassen Februar und auch Märzbeginn voraus, wobei je nach Temperaturen auch Schnee möglich ist.

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