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topplus Anbautipps

Ohne Beize, dafür mit neuen Auflagen - So gelingt der Maisanbau 2024

Der Wegfall chemischer Beizen und neue Vorgaben der GAP machen den Anbau von Mais herausfordernder und aufwendiger. Hier einige Hinweise für die kommende Saison.

Lesezeit: 11 Minuten

Hohe Erträge, wenig Aufwand und das auf fast jedem Standort – Mais galt lange als die Sorglospflanze auf dem Acker. Doch das ändert sich nun immer mehr. So schrumpft z. B. das Angebot chemisch-synthetischer Beizen und ohne Glyphosat wird die Maisaussaat nach einer üppigen Zwischenfrucht deutlich herausfordernder. Dass künftig neben Zwischenfruchtbeständen eventuell auch mehr Grasuntersaaten und Mais-Gemenge auf den Äckern zu sehen sein werden, ist die Folge der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).

Was die verschiedenen Beizen leisten, welche politischen Vorgaben zu beachten sind und Tipps für die Anlage von Untersaaten und Mais-Stangenbohnen-Gemenge haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt.

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Beizen: So schützen Sie den Keimling

Damit junge Maiskeimlinge nach der Saat durchstarten können, gilt es, Stressfaktoren so gut es geht zu vermeiden. Eine sorgfältige Aussaat in ein gut vorbereitetes Saatbett und in einen ausreichend warmen Boden (> 9 °C) ist hierfür entscheidend. Ein weiterer Hebel, um Schädlings- oder Krankheitsbefall entgegenzuwirken und eine rasche Jugendentwicklung zu fördern, sind Beizen.

Die Auswahl im Segment der chemisch-synthetischen Beizen ist in den letzten Jahren deutlich zusammengeschrumpft. Immer mehr Variationen gibt es jedoch im Bereich der Nährstoffbeizen und Biostimulanzien. Wir geben einen Überblick, auf welche Beizen Sie bei der nächsten Aussaat zurückgreifen können und was sie leisten.

Fungizide: Der Schutz der jungen Maiskeimlinge und -pflanzen durch eine fungizide Beize wird von den Maiszüchtern und Saatgutvertriebsfirmen als Standard für den konventionellen Anbau angeboten. Verfügbar sind mittlerweile aber nur noch Redigo M und Vibrance 500 FS.

Das Mittel  Redigo M , mit den Wirkstoffen Metalaxyl und Prothioconazol, ist zugelassen gegen Fusarium- und ­Pythium-Arten.

Die Carboxamidbeize  Vibrance 500 FS  (Wirkstoff Sedaxane) ist die einzige Beize, die gegen Maiskopfbrand – der vor allem in engen Maisfruchtfolgen auftritt – und Rhizoctonia solani zugelassen ist. Für eine gute Wirkung gegen den Maiskopfbrand bedarf es der für die Indikation „Kopfbrand“ zugelassenen höheren Aufwandmenge, was allerdings in der Hand der Beizstellen liegt – Hofbeizungen sind verboten.

Bei der Aussaat von mit Vibrance 500 FS gebeiztem Saatgut ist die Windauflage NH 681 zu beachten, die besagt, dass man nicht bei Windgeschwindigkeiten über 5 m/s säen darf.

Insektizide: Die Mehrheit der Saatgut­anbieter bietet  Force 20 CS  als einzigen insektiziden Beizschutz an. Die in Österreich zugelassene Beize mit dem Wirkstoff Tefluthrin wirkt als Pyrethroid aber nicht systemisch – ein Schutz gegen Fritfliegen bringt sie daher nicht mit. Bekämpft werden sollen vielmehr bodenbürtige Schadinsekten, wie zum Beispiel Drahtwürmer. Die Teilwirkung begrenzt sich auf etwa 3 cm um das ­Saatkorn. Zur Drahtwurmbekämpfung wird daher eine maximale Ablagetiefe von 3 cm empfohlen.

Die flache Ablage gefährdet aber unter Umständen Keimung und Feldaufgang und kann ­Schäden durch Vogelfraß geradezu ­provozieren. Versuchsergebnisse zum Bekämpfungserfolg unter Praxisbedingungen liegen sowohl der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen als auch der LWK Niedersachsen nicht vor.

Neu in der Saison 2024 ist, dass die aus dem Raps bekannte Beize  Lumiposa  mit dem Wirkstoff Cyantraniliprole auch in Mais eingesetzt werden darf. Laut dem Hersteller soll sie gegen Drahtwurm (bis zum 4-Blattstadium), gegen die Erdraupe, gegen Larven der Fritfliege und gegen den Westlichen Maiswurzelbohrer wirken. Allerdings ist die in Polen zugelassene (und in Deutschland einsetzbare) Beize vorerst exklusiv für Pioneer-Kunden verfügbar – da Lumiposa aus dem Hause Corteva Agriscience stammt.

Repellents: Zur Vergrämung von Vögeln ist in Deutschland keine Beize mehr offiziell zugelassen. Über Notfallzulassungen oder durch den Import von gebeiztem Saatgut z. B. aus Österreich konnte man bislang aber das Mittel  Korit 420 FS  mit dem Wirkstoff Ziram einsetzen. Ob es auch für die nächste Saison eine Notfallzulassung geben wird, ist noch unklar. Der Weg des Imports besteht aber weiterhin.

Wirken soll das Mittel vor allem gegen Fasane, Krähen und Tauben. Laut Berater Lüder Bornemann von der LWK NDS reicht die Wirkung aber nicht an die von Mesurol flüssig heran. „Dennoch ist der Einsatz von Korit 420 FS in Regionen, in denen Vogelfraß ein Problem ist, sinnvoll“, so der Experte.

Zusatzbeizen: Entgegen dem Trend der immer weniger werdenden chemisch-synthetischen Beizen, erweitert sich das Angebot an Nährstoffbeizen und an Beizen auf Basis von Pflanzen-Biostimulanzien. Laut der LWK Nordrhein-Westfalen handelt es sich bei den Biostimulanzien oftmals um Extrakte aus Pilzen oder Algen, speziellen Amino-/Huminsäuren oder Pflanzenextrakten. Entsprechende Präparate sollen insbesondere das Wurzelwachstum fördern und die Widerstandskraft der jungen Pflanze gegenüber abiotischem Stress, wie z. B. Trockenheit, positiv beein­flussen und damit die Ertragssicherheit erhöhen. Mögliche angebeizte Nährstoffe, oftmals Phosphor-/Zink-Verbindungen, sollen darüber hinaus zeitlich begrenzten Nährstoffmangel überbrücken können.

In einer dreijährigen Versuchsreihe mehrerer Bundesländer mit acht verschiedenen Produkten namhafter Maiszüchter lassen sich aber bisher weder optische noch ertragliche Vorteile erkennen. 

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Zwischenfrucht und Co.: Beachten Sie die neuen GAP-Regeln

Laut den Vorgaben der neuen GAP müssen Betriebe mit mehr als 10 ha grundsätzlich einen jährlichen Fruchtwechsel einhalten (GLÖZ 7), wobei aber ein einmaliger Nachbau – z. B. von Mais oder Weizen – auf einem Teil der Fläche erlaubt ist. Liegt der Anteil des Nachbaus, z. B. von Mais nach Mais, auf Betriebsebene bei über 33 %, muss man auf dem darüber hinausgehenden Anteil verpflichtend eine Zwischenfrucht einsäen oder eine Untersaat anlegen.

Zu beachten ist zudem, dass generell alle drei Jahre schlagbezogen ein Fruchtwechsel erfolgen muss. Wo also z. B. bereits 2022 und 2023 Mais stand, muss im nächsten Jahr zwingend eine andere Frucht stehen.

Weil sich der Gesetzgeber für das Bezugsjahr 2022 entschieden hat, haben viele Betriebe in den Vieh- und Biogashochburgen, in denen Mais als Futter unersetzlich ist, bereits nach der diesjährigen Maisernte eine Zwischenfrucht angebaut, um in 2024 noch möglichst viel Mais ernten zu können. Aufgrund des späten Saattermins haben sich die meisten Anbauer dabei für spätsaat­verträgliche Arten wie Gelbsenf, Rübsen oder Roggen entschieden. Beachten Sie bei diesen Zwischenfruchtbeständen nun unbedingt Folgendes:

  • Generell muss die Zwischenfrucht bis mindestens zum 15. Februar 2024 stehen bleiben.
  • Glyphosat lässt sich nach derzeitigem Stand zur Beseitigung der Bestände nicht nutzen.

Damit der in den Zwischenfrüchten gebundene Stickstoff für den Folgemais ausreichend früh verfügbar wird, empfiehlt Berater Dr. Ulrich Lehrke von der LWK Niedersachsen folgende Strategie: Schlegeln Sie nicht abgefrorene Bestände frühzeitig (das Mulchen blühender Bestände ist vor dem 15.2. erlaubt) – aus Bodenschutzgründen im Idealfall bei Frost. Auf tiefgründigen Flächen sollte dann – falls machbar – eine flache Einarbeitung mit dem Grubber oder der Scheibenegge erfolgen. Dies ist erst nach dem 15.2. erlaubt und setzt voraus, dass die Böden bearbeitungsfähig sind.

Ein frühes Einarbeiten der Zwischenfrucht, insbesondere von Ausfallgetreide, verbessert auch die Chancen der Bestellung in Mulchsaat. Ohne Glyphosat wird im kommenden Frühjahr aber wohl öfter gepflügt werden müssen. Zudem wird der Druck auf die selektiven Herbizide im Mais steigen.

Tipps zu Untersaaten

Wer auf einer Fläche in 2024 und 2025 Mais anbauen möchte und statt Zwischenfrüchte lieber eine Untersaat anlegen will, um damit die GAP-Vorgaben zu erfüllen, sollte schon jetzt die Strategie planen. Generell haben Maisflächen mit Untersaaten u. a. folgende Vorteile:

  • Zwischen den Maisreihen senkt der Grasbestand die Wasserverdunstung vor allem nach der Ernte.
  • Die Bodenbedeckung reduziert Winderosion deutlich.
  • Die Biomasse fördert das Bodenleben.
  • Untersaat-Gräser produzieren nach Untersuchungen der LWK Niedersachsen ca. 2 bis 3 t trockene Biomasse/ha, die für den Humusaufbau zur Verfügung stehen.
  • Die Bestände binden Stickstoff über Winter.

Allerdings sollte man beachten, dass sich extrem leichte Standorte bzw. Flächen mit starkem Storchschnabelbesatz nicht für Untersaaten eignen. Berücksichtigen Sie auch, dass bei Nutzung von Weidelgräsern Probleme in den Folgekulturen auftreten können. Sie sind deutlich konkurrenzstärker als Ackerfuchsschwanz und ihre Resistenzentwicklung schreitet rasch voran.

Sollten Sie sich dennoch für den Anbau entscheiden, können Sie davon ausgehen, dass bei richtiger Bestandesführung die Maiserträge gleich bleiben – das zeigen langjährige Versuche der LWK Niedersachsen. Denn bis zur Ernte bildet die Untersaat nur einen dünnen Bestand und entzieht kaum Nährstoffe, erst danach sorgt das Licht für einen Wachstumsschub.

Um die Untersaat anzulegen, gibt es zwei Verfahren:

  1.  Arbeitswirtschaftlich günstig ist es, die Aussaat mit der Gülledüngung im 6- bis 8-Blattstadium des Maises zu kombinieren. In diesem Fall haben sich Mischungen aus Deutschem und Welschem Weidelgras bewährt. Über einen seitlichen Ansaugstutzen lässt sich das Saatgut einfach mit ins Fass saugen. Zur Ausbringung eignen sich vor allem Schleppschuhverteiler.
  2.  In niederschlagsreichen Mittelgebirgslagen sind Untersaaten mit Rotschwingel von Vorteil. Hierbei wird die Saat mit einem auf die Maisdrille aufgesattelten Feinsamenstreuer über Schläuche zwischen die Maisreihen gelegt. Um Konkurrenz zu vermeiden, sollte man 20 cm Abstand zu den Maisreihen einhalten.

Einen Einfluss auf die Entwicklung der Untersaat hat auch die Maissorte. Bewährt haben sich nach Angaben der LWK Niedersachsen frühe bis mittelfrühe Sorten mit Reifezahlen von 210 bis 240. Denn je früher die Maisernte, desto besser entwickeln sich die Gräser vor Winter.

Ein Knackpunkt ist die Herbizidstrategie: „Bei Weidelgrasuntersaaten kann man Bodenherbizide mit 30 bis 50 % der Aufwandmenge einsetzen, Blattherbizide mit 100 %“, so Günter Klingenhagen von der LWK Nordrhein-Westfalen. Der Abstand zur Aussaat der Untersaat sollte bei Bodenherbiziden vier bis sechs Wochen, bei Blattherbiziden zwei Wochen betragen. Generell hängt die Herbizidverträglichkeit stark vom Humusgehalt ab. Bewährt hat sich laut Klingenhagen z. B. eine Spritzfolge aus Elumis, gefolgt von Laudis. Anstelle der zweiten Herbizidbehandlung kann man auch den Striegel oder die Hacke verwenden.

In Rotschwingeluntersaaten erfolgt die Unkrautkontrolle im Nachauflauf. Geeignet sind laut Günter Klingenhagen u. a. Mischungen aus Sulcogan + Laudis OD. Nachbehandlungen gegen Winden sind mit Arrat + Dash möglich.

Nach der Maisernte ist laut GLÖZ zu beachten, dass man den Aufwuchs nicht nutzen darf. Zudem ist eine chemische Bekämpfung mit Glyphosat zumindest im kommenden Jahr wohl nicht erlaubt.

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Maisstangenbohnen: Erlebt das Gemenge eine Renaissance?

Während der Anbau von Mais im ­Gemenge in den letzten Jahren eher ­selten war, nimmt das Interesse jetzt durch die Vorgaben der GAP wieder zu. Denn damit lässt sich der vorgeschriebene Fruchtwechsel durchführen (Mais und Mais-Stangenbohnen haben unterschiedliche Nutzungscodes).

  • Dazu kommt noch, dass einige Landwirte, die den Fruchtwechsel mit Wintergetreide erledigen wollten, wegen Nässe nicht säen konnten. Sie überlegen nun ebenfalls im Frühjahr auf Mais-Stangenbohnen zu setzen. Bedenken Sie dabei allerdings, dass der Mischanbau nur anerkannt wird, wenn er gelingt. Daher hier einige Hinweise und Empfehlungen von Johannes Hold von der LWK NRW:
  • Bauen Sie das Gemenge nicht auf ­Extremstandorten (Marsch, sehr leich­te bzw. sehr heterogene Flächen) an. Wichtig ist auch, dass Kartoffeln nicht die Vorfrucht waren (Bekämpfung von Durchwuchskartoffeln ist unmöglich) und, dass der Schlag nicht zu einer ex­tremen Verunkrautung mit z. B. Hirsearten, Storchschnabel oder Ziest neigt.
  • Erstellen Sie ein sauberes Saatbett. Wegen des eingeschränkten Herbizideinsatzes ist der Einsatz eines Pfluges fast unverzichtbar.
  • Generell ist z. B. in NRW und Niedersachsen ein absetziges Saatverfahren möglich. Dabei sät man die Bohnen zwischen die Maisreihen. Bei der Sortenwahl ist es wichtig, frühe Stangenbohnen- und standfeste Maissorten zu wählen, um die Lagergefahr zu senken. Wer sich für dieses Verfahren interessiert, sollte vorher bei der zuständigen Stelle im Bundesland nachfragen, ob es erlaubt ist.
  • Einfacher ist die Aussaat einer fertigen Mischung, wie z. B. Benedictio KWS oder LG 31.223 + Pueblo. Diese lässt sich mit normalen Einzelkornsägeräten aussäen. Enthalten sind meist 70 % Maiskörner und 30 % Stangenbohnen. Eine Aussaatstärke von zwölf Körnern/m2 (acht Körner Mais, vier Körner Stangenbohnen) hat sich bewährt. Säen Sie möglichst erst ab Mai, da Stangenbohnen sehr frostempfindlich sind. Zu empfehlen ist eine Saattiefe von 5 bis 6 cm.
  • Die N-Düngung lässt sich um ca. 10 bis 20 % senken, da der Maisanteil im Gemenge reduziert ist und die Stangenbohnen von weniger N profitieren.
  • Bedenken Sie, dass eine Herbizidmaßnahme nur im Vorauflauf möglich ist. Bewährt hat sich eine Mischung aus 0,7 l/ha Spectrum + 2,5 l/ha Stomp Aqua. Wichtig: Setzen Sie Spectrum in Mais-Stangenbohnengemischen aus Verträglichkeitsgründen nur mit maximal 0,7 l je ha ein! Im Nachauflauf kann man dann bei Bedarf noch hacken, optimalerweise kurz vor Reihenschluss.



    Hinweis: Auf Standorten mit Ungrasproblemen (v. a. Hirse) könnte man auch Cycloxydim-resistente Maissorten, wie z. B. Geoxx Duo anbauen und die Herbizidbehandlung dann mit 2,5 l je ha Focus Ultra im Nachauflauf (6- bis 8-Blattstadium) durchführen. Das Herbizid erfasst u. a. Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz und Hirsen.
  • Ernten Sie das Gemenge erst, wenn der Mais sehr hohe TS-Gehalte von rund 38 % erreicht hat, denn bei der Bohne liegen die TS-Gehalte dann oft nur bei ca. 20 %. Die Silierbarkeit ist vergleichbar mit reinem Mais. Abhängig vom Bohnenanteil können die Proteingehalte in den Silagen leicht steigen und die Stärkegehalte leicht abnehmen, sodass die Energiedichte in etwa gleich bleibt oder etwas geringer ausfällt. Hinweis: Einige Bohnensorten enthalten den Bitterstoff Phasin. Die Gehalte sollten möglichst niedrig sein.

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