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Neu auf dem Markt

Sojabohne Lidea Successor und neue Maissorten von LG und Syngenta zugelassen

Lidea bietet nach eigener Aussage das größte GVO-freie Sojazuchtprogramm in Europa an. Neu zugelassen für Deutschland ist nun die Sorte Successor. Neue Maissorten kommen derweil von LG und Syngenta.

Lesezeit: 3 Minuten

Nach den Sortenverhandlungen für Sojabohnen am 28. Februar 2023 ist die Sojabohnensorte Successor aus dem Züchterhaus Lidea auch in Deutschland zugelassen.

Successor ist im Reifebereich 000 im mittleren Bereich eingestuft. Diese Sojabohnensorte zeigt einen hohen Kornertrag und stabile Erträge von Mittel- bis Süddeutschland. Außerdem zeichnen diese Sorte hohe Proteinerträge sowie herausragende Ölerträge aus.

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Durch die Kombination aus hohem Protein- und hohem Ölgehalt sei diese Sorte zur Mehrzwecknutzung geeignet, sagt der Züchter.

Seit 1975 züchtet Lidea Sojabohnen und verfügt heute über das größte GVO-freie Sojazuchtprogramm in Europa. Auf fünf Zuchtstationen und tausenden Parzellen wird stetig daran gearbeitet eine große Auswahl an Sorten bereitzustellen, die an die Anforderungen der heimischen Landwirtschaft, sowie der Verbraucher und Verarbeiter, angepasst sind, heißt es. In der Praxis ausgesät sind bereits die Sorten ES Comandor, ES Compositor und ES Liberator.

LG stärkt das frühe Segment im Mais

Neues gibt es auch bei den Maissorten von LG. Zugelassen sind nun LG 31.212 und Chelsey.

LG 31.212 (S 210/K 200) wirbt mit ihrer Frühreife. Die sehr qualitätsbetonte Doppelnutzungs-Sorte weist nicht nur einen hohen Stärkegehalt (Note 6), sondern auch eine gute Restpflanzenverdaulichkeit (Verdaulichkeit Note 6), sowie hohe Erträge (GTM-Ertrag Note 7) auf, sagt LG. Das hohe bis sehr hohe Korn-Ertragspotential habe die Sorte über die beiden WP-Jahre eindrucksvoll bestätigen können (BSA-Note 8 im Korn-Ertrag).

„Mit LG 31.212 bringen wir eine Sorte auf den Markt, die sich bestens als Körnermais in der frühen Reifegruppe eignet. Das hat den Vorteil geringer Trocknungskosten, was in Anbetracht der Kostenschwankungen eine wichtige Rolle spielt,“ erklärt Gerhard Goll, Produktmanager für Mais bei LG. Weitere überzeugende Argumente für LG 31.212 sind eine geringe Bestockungsneigung, eine ebenso geringe Anfälligkeit gegenüber Stängelfäule sowie die gute Standfestigkeit.

Im mittelfrühen (Silomais) bzw. frühen (Körnermais) Reifesegment habe Chelsey (S 230/K 210) absolut überzeugt. Dieser leistungsstarke Doppelnutzer war 2-jährig mit eine der ertragsstärksten frühen Sorten in der Körnermais-Wertprüfung früh. Als Silomais ist Chelsey ertragsstark mit hohen GTM-Erträgen, sehr guten Qualitäten und liefert sehr stärkereiche Silagen. Abgerundet wird die sehr gute Doppelnutzungs-eignung mit einer geringen Bestockungsneigung und einem guten „stay-green“.

Neuer mittelspäter Silomais von Syngenta Seeds für 2024

Das Bundessortenamt hat derweil die Maissorte SY Bradford für Syngenta Seeds freigegeben. Der mittelspäte Silomais bietet nach Angaben des Pflanzenzuchtunternehmen aus Bad Salzuflen hohe Energie- und Biogaserträge sowie eine überdurchschnittliche Restpflanzenverdaulichkeit. Damit darf SY Bradford das Prädikat „Powercell“ tragen.

SY Bradford ist eine hochleistungsfähige Maissorte, die von Syngenta Seeds speziell für die Bedürfnisse von Landwirten in Mitteleuropa gezüchtet wurde. Die Sorte ist hartmaisähnlich und hat die Reifezahl ca. S 270. Sie hat lediglich eine geringe Lagerneigung ist die erste mittelspäte Silomaissorte, die für das Merkmal Biogasertrag die Bestnote 8 erhalten hat. Landwirte sind mit SY Brandford in der Lage, Maissilagen mit hoher Energiedichte und Biogasausbeute zu produzieren.

Laut Friedbert Horstmann, technischer Experte für Mais und Ölsaaten bei Syngenta Seeds, bietet die Sorte eine ausgezeichnete Kombination aus hoher Ertragsleistung und Stresstoleranz. "Sie ist für alle Standorte geeignet und kann als Powercell-Sorte insbesondere auf Milchviehbetrieben und in Biogasanlagen zu einer Rentabilitätssteigerung beitragen. Die Bedeutung des Biogasertrags je Hektar hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und hier kann unsere Genetik ihre Vorteile voll ausspielen.“

Zur Aussaat 2024 wird die neue Sorte in den deutschen Markt eingeführt.

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