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Temperaturanstieg: Europa stärker von Klimawandel betroffen als gedacht

Wissenschaftler warnen, dass vor allem Europa stärker von den Folgen des Klimawandels betroffen sein wird, als zunächst gedacht. Hitze, Waldbrände, Unwetter und Überschwemmungen würden häufiger.

Lesezeit: 2 Minuten

Der neue Klimabericht der Weltwetterorganisation (WMO) der UN und des Copernicus Climate Change Service der EU bringt keine gute Nachricht mit sich. Demnach steigen die Temperaturen in Europa deutlich schneller als im Rest der Welt.

Zwischen 1991 und 2021 sei es pro Jahrzehnt um 0,5 Grad Celsius wärmer geworden, berichtet die Tagesschau. Das sei mehr als doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt. Der Trend dürfte zudem anhalten. Außergewöhnliche Hitze, Waldbrände und Überschwemmungen könnten die Bevölkerungen, die Wirtschaft und die Ökosysteme weiter schädigen, sagen die Autoren des Berichts.

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Aufgrund der Erwärmung hätten die Alpengletscher zwischen 1997 und 2021 rund 30 m ihrer Eisdicke verloren, hieß es. Auch der grönländische Eisschild schmelze rasch und beschleunige den Anstieg des Meeresspiegels.

Die Situation in Europa zeige, dass "selbst gut gewappnete Gesellschaften nicht vor den Auswirkungen extremer Wetterereignisse sicher" seien, erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas laut Tagesschau. Er verwies auf die extreme Hitze und Waldbrände in Europa in diesem und dem vergangenen Sommer sowie auf die verheerenden Stürme und Überschwemmungen im vergangenen Jahr.

Im Jahr 2021 hätten schwerwiegende Wetter- und Klimaereignisse in Europa Hunderten das Leben gekostet. Mehr als eine halbe Million Menschen seien direkt betroffen gewesen, etwa durch den Verlust von Hab und Gut. Die wirtschaftlichen Schäden hätten über 50 Mrd. € betragen. Bei etwa 84 % der extremen Ereignisse habe es sich um Überschwemmungen oder Stürme gehandelt.

Immerhin gingen die Treibhausgasemissionen in der gesamten EU zwischen 1990 und 2020 um fast ein Drittel zurück.

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