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Kritik an Kaminöfen

Wirtschaftsministerium zerstreut UBA-Vorbehalte gegen Holzfeuerungen

Pelletheizungen spielen bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Auch die Kritik des UBA an Kaminöfen will das Bundeswirtschaftsministerium nicht gelten lassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Staatssekretär Oliver Krischer vom Bundeswirtschaftsministerium hält offensichtlich wenig davon, aus Gründen der Luftreinhaltung auf das Heizen mit Holz zu verzichten, wie dies im Februar das Umweltbundsamt (UBA) gefordert hatte.

„Wir brauchen alle erneuerbaren Energien zur Unabhängigkeit von russischem Gas und Öl. Daher werden alle modernen CO2-einsparenden Heiztechnologien in der Förderlandschaft der Bundesregierung Berücksichtigung finden“, kündigte Krischer vergangene Woche bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV) in Berlin an.

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Pelletheizungen spielten bei der Überarbeitung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) weiterhin eine wichtige Rolle, stellte der Staatssekretär klar. Er warnte angesichts der hohen Nachfrage nach regenerativen Heizsystemen davor, unterschiedliche Technologien wie Wärmepumpen und Pelletfeuerungen gegeneinander auszuspielen.

Für die DEPV-Vorsitzende Beate Schmidt-Menig ist eine verantwortungsvolle, vorausschauende Energiepolitik für die Wirtschaft und das Klima, aber auch für die allgemeine Sicherheit entscheidend. Der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien sei unabdingbar, wenn Deutschland als Industrieland 2045 CO2-neutral werden wolle, betonte Schmidt-Menig.

Pelletheizungen verzeichneten 2021 nach Verbandsangaben von allen Wärmeerzeugern das stärkste Wachstum. Durch den Zubau von 85.000 Pelletfeuerungen habe sich der Heizungsbestand auf rund 570.000 Anlagen erhöht, wodurch zusammen erstmals eine Jahresmenge von mehr als 4 Mio t CO2 eingespart worden sei.

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