3.000 Tiere

Geflügelpest im Landkreis Aurich

Bei einem Geflügelpestausbruch im Kreis Aurich mussten rund 3.000 Legehennen getötet werden. Die Behörden haben um den Betrieb eine Schutz- und eine Überwachungszone eingerichtet.

von Alfons Deter Alfons Deter
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Im Landkreis Aurich gibt es einen weiteren Ausbruch der hochpathogenen Geflügelpest H5N1 (Vogelgrippe). Betroffen ist eine Legehennenhaltung mit insgesamt rund 3.000 Tieren in der Gemeinde Großefehn. Daher hat die Kreisverwaltung eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, die am Donnerstag in Kraft getreten ist.

Darin werden eine Schutz- und eine Überwachungszone um den betroffenen Betrieb festgelegt. Der Tierbestand wurde geräumt.

Der Landkreis appelliert vor dem Hintergrund aktuell vermehrt auftretender Fälle in der Region an alle Halter von Nutzgeflügel, ihre Bestände genauestens im Blick zu behalten. Kontakt des eigenen Tierbestands zu Wildvögeln sollte unbedingt vermieden werden, um dadurch einen potentiellen Virus-Eintrag zu verhindern. Eventuelle Auffälligkeiten im Bestand müssen umgehend dem zuständigen Veterinäramt gemeldet werden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Allgemeinverfügung.

Den Bereich der Schutz- und Überwachungszone entnehmen Sie außerdem dieser Karte.


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