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topplus Plätzchen und Lichterglanz

Advent auf dem Hof: Ideen und Inspiration

Von der kleinen Glühweinkunde über Dekoideen bis zum Butterstollenrezept: Wir haben ein buntes Sammelsurium zur Einstimmung auf die besinnliche Jahreszeit zusammengestellt.

Lesezeit: 7 Minuten

Zur Weihnachtszeit herrscht auf vielen Betrieben rege Betriebsamkeit: Weihnachtsbaumverkauf, Waffelverkauf mit den Landfrauen, Hochsaison im Hofladen oder -café. Wir haben uns die top agrar-Ausgaben der vergangenen Jahre noch einmal angeschaut und einige Tipps, Tricks und Ideen rund um die Adventszeit gesammelt.

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So gelingt Glühwein

Mit Gewürzen und Zucker oder Honig verfeinerter Wein war schon in der Antike und im Mittelalter ein beliebtes Getränk. Wer ihn selbst macht, kann mit vielen Gewürzen und Aromen spielen:

Für roten Glühwein eignen sich Dornfelder, Merlot oder Spätburgunder. Der kräftige Rotwein verträgt bis zu fünf Gewürze, z. B. Zimt, Kardamom, Anis, Piment und Orange. Mehr ist natürlich möglich, irgendwann geht aber das Weinaroma unter.

Für weißen Glühwein kommen z. B. Chardonnay und Silvaner infrage. Erwärmen Sie ihn mit maximal drei Gewürzen, z. B. Zimt, Ingwer und Sternanis. Zum Süßen genügt oft schon etwas Traubensaft.

Auch Roséweine und Apfelweine lassen sich zu Glühwein verarbeiten. Rosé z. B. mit Apfelscheiben, Zimt und Vanilleschoten. Apfelwein z. B. mit Gewürznelken, Zimt, Sternanis und braunem Zucker.

Grundsätzliche Tipps: Für den Klassiker eignen sich als Basis halbtrockene bis trockene Rot- oder Weißweine. Fruchtbetonte Weine mit wenig Säure sind besonders zu empfehlen. Weinaroma und Gewürze sollten nicht zu sehr konkurrieren. Als Faustregel gilt: Je schwerer der Wein, desto mehr Aromen verträgt er. Zum Thema Zucker: Je besser der Wein Ihnen aus der Flasche schmeckt, desto weniger muss man ihn am Ende süßen.

Schnelle Weihnachtspost

Über Weihnachtspost freut sich jeder! Wir haben Tipps, wie die Weihnachtsgrüße noch persönlicher werden – und schnell von der Hand gehen.

  • Ein Kinderspiel: Lassen Sie die lieben Kleinen die Weihnachtskarten gestalten. Jüngere Kinder verzieren die Karten zum Beispiel mit Fingerfarben oder Stempeln. Ältere können Tannenbäume und Schneemänner mit Schablonen zeichnen.
  • Im Stapel kaufen: Gemeinnützige Organisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“, „SOS Kinderdörfer“ oder „Deutscher Kinderschutzbund“ verkaufen jedes Jahr Kartensets. Mit einer persönlichen Widmung ist die Weihnachtspost schnell geschrieben und gleichzeitig eine Spende für eine Organisation getätigt.
  • Echte Erlebnisse: Doch was schreibt man auf die Karte? Oft genügen schon ein paar wahre Worte. Welche Weihnachtskekse haben Sie für den Advent gebacken? Welches Weihnachtslied läuft bei Ihnen rauf und runter? Was ist die schönste Weihnachtserinnerung, die Sie mit dem Kartenempfänger teilen? Welchen Weihnachtsmarkt haben Sie in diesem Jahr besucht? Schreiben Sie eine kurze Geschichte zu Ihren eigenen Weihnachtserlebnissen.
  • Persönliche Wünsche: Neben Glück und Gesundheit kann man mit der Weihnachtspost auch einen individuellen Wunsch formulieren. „Dass Du die Weihnachtstage nach dem anstrengenden Umbau zum Erholen nutzen kannst.“ „Dass Du dieses Jahr dazu kommst, Deinen Lieblingsmarkt zu besuchen.“ „Dass Du viel Freude bei der Fortbildung im Januar hast“.
  • Danke sagen: Weihnachten ist auch die Zeit, das Jahr zu reflektieren und zur Ruhe zu kommen. Ein ehrliches Danke, z.B. für die Hilfe beim Sommerfest oder das geduldige Zuhören einer Freundin, sind schöne und persönliche Worte. Sie drücken Wertschätzung und Verbundenheit aus.
  • Im Zweifel: Lieber wenige Karten schreiben und diese dafür persönlicher verfassen.

Zeit verschenken

Warum nicht statt Materiellem die eigene Zeit verschenken? Kleine Unternehmungen machen allen Beteiligten viel Freude. Was kommt beim Beschenkten gut an – und was wäre für Sie einfach zu organisieren? Ein Nachmittag an der Nähmaschine, um gemeinsam eine Tasche zu nähen? Ein abendlicher Waldspaziergang mit anschließendem Döneressen bei Ihrem Lieblingsimbiss? Eine Wanderung mit Kaffee- und Brötchenpicknick am Sonntagmorgen? Der Beschenkte bestimmt Streckenlänge und Gelände.

Schön verpackt ist der Gutschein z. B. in einem Weckglas oder einer kleinen Flasche. Einfach je nach Anlass mit Nähgarn, getrockneten Blättern oder Kaffeebohnen dekorieren. Das Ablaufdatum des Gutscheins sollte nicht in allzu weiter Ferne liegen.

Zwei Dekorationen im Advent

Wer lebt da hinter der Wichteltür?

Was es wohl mit dieser kleinen Tür auf sich hat? Das fragen sich so mancher Besucher eines Haushalts mit Kindern inm Dezember. Nach skandinavischem Brauch erscheinen im Advent in manchen Familien die sogenannten Wichteltüren. Manchmal stehen kleine Schühchen, eine Laterne und eine Leiter davor. Dahinter wohnt der Wichtel. Er kommt nachts heraus und meint es gut mit den Kindern. Er treibt Schabernack, schreibt liebe Briefe und bringt kleine Überraschungen. Manchmal fordert er selbst gebackene Plätzchen, versteckt Spielzeug, benötigt eine Weide für sein kleines Rentier. Für Sie getestet: Strahlende Kinderaugen und Weihnachtszauber sind garantiert! Doch niemals darf ein Kind die Wichteltür öffnen. Dann verfliegt der Zauber und der Wichtel zieht über Nacht wieder aus.

Zimtsterne mit Haferflocken

Zutaten für den Teig

250 g Butter

250 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

2 Eier

250 g Mehl

1 Pck. Backpulver

250 g feine Haferflocken

100 g Mandeln, gemahlen

2 TL Zimt

je 1/2 TL Anis und Kardamom

Zutaten für den Guss

150 g Puderzucker

2 bis 3 EL Zitronensaft

1 TL Zimt

Zubereitung

Verkneten Sie die Butter, den Zucker, den Vanillezucker, die Eier, das Mehl und das Backpulver miteinander. Arbeiten Sie die Haferflocken, die Mandeln, den Zimt, Anis und Kardamom in den Teig mit ein. Lassen Sie den Teig im Kühlschrank 1 bis 2 Stunden ruhen.

Rollen Sie den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus. Stechen Sie mit einer Plätzchenform Sterne aus und legen Sie diese auf ein Backblech.

Backen Sie die Sterne für ca. 15 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft).

Verrühren Sie den Puderzucker, den Zimt und den Zitronensaft zu einem dicklichen, glatten Guss. Bestreichen Sie die Zimtsterne noch warm mit dem Guss.

Die Plätzchen trocknen lassen, in Blechdosen bevorraten oder direkt genießen.

Butterstollen

Zutaten für 2 große Stollen

Für den Frucht-Mix

50 g getrocknete Aprikosen

300 g Sultaninen

50 g Orangeat

50 g Zitronat

50 g Mandeln

125 ml Rum

1 Pck. Vanillezucker

1 Fl. Bittermandelaroma

Für den Vorteig

100 ml Milch

2 Würfel frische Hefe

3 EL Honig

250 g Mehl

Für den Hauptteig

1 Zitrone (unbehandelt)

1 Orange (unbehandelt)

500 g Mehl

1/2 TL Salz

2 Eier

200 g Butter

Für die Füllung

200 g Marzipanrohmasse

2 EL Orangenlikör

Für den Überzug

250 g Butter

Zucker

Puderzucker

1 Pck. Vanillezucker

Zubereitung

Die Aprikosen hacken und mit den Sultaninen, Orangeat und Zitronat, Mandeln, Rum, Vanillezucker und ­Bittermandelaroma in einer Schüssel über Nacht ziehen lassen.

Die Milch erwärmen, die Hefe und den Honig darin auflösen. Das Mehl unterrühren und zugedeckt für 30 Minuten gehen lassen.

Die Zitrone und Orange waschen, trocknen und die Schale abreiben. Zusammen mit dem Mehl, Salz und den Eiern unter den Vorteig arbeiten. Die Butter und die Früchtemischung vom Vortag einkneten. Den Teig eine Stunde gehen lassen. In zwei gleichgroße Portionen teilen und für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Für das typische Aussehen den Teig mit einem Nudelholz leicht plätten. Die eine Hälfte dünn ausrollen und die andere dick belassen.

Die Marzipanrohmasse mit dem Orangenlikör verkneten und zwei Rollen daraus formen. Diese jeweils in die Mitte des Teiges legen. Die dicke Teigseite über die dünne ziehen und festdrücken. Nebeneinander auf ein Backblech legen und für 10 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Stollen für 10 Minuten backen, mit flüssiger Butter bestreichen, mit Zucker bestreuen. Die Temperatur auf 160 °C reduzieren und die Stollen weitere 40 Minuten backen. Erneut mit flüssiger Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen. Für 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Danach wieder mit Butter bepinseln und auf einem Rost auskühlen lassen.

Die Stollen in einem Gemisch aus Puder- und Vanillezucker wenden, in Alufolie wickeln und über Nacht ruhen lassen. Dann erneut mit flüssiger Butter einstreichen und mit Puderzucker bestreuen.

Die Stollen in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 21 Tage an einem kühlen, dunklen Ort ziehen lassen. Vor dem Anschneiden ein weiteres mal mit Puderzucker überstäuben.

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