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Bayerns Landwirte können 2024 wieder alle KULAP-Maßnahmen beantragen

Mehr als 50.000 Landwirte nutzen dieses Jahr das neue bayerische Kulturlandschaftsprogramm. Alle KULAP-Maßnahmen können 2024 wieder beantragt werden, verspricht Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.

Lesezeit: 2 Minuten

Gute Nachrichten für alle Bauern, die sich für Umwelt und Natur auf Bayerns Fluren engagieren: Wie Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mitteilte, können im bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) alle Maßnahmen aus diesem Jahr auch 2024 unverändert wieder beantragt werden. Das verschaffe den Landwirten die notwendige Planungssicherheit, so die Ministerin.

"Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht"

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Neben bewährten und im Detail verbesserten Maßnahmen konnten sich die Landwirte in diesem Jahr erstmals für zahlreiche neue Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen entscheiden. Die Landwirte fragen das Angebot rege nach. Ministerin Kaniber: „Mehr als 50.000 Neu- oder Wiederantragsteller – das ist jeder zweite Landwirt in Bayern – liefern den Beweis, dass der Grundsatz ‚Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht‘ aktueller und wirksamer ist denn je.“ Mit diesen, nochmal deutlich angestiegenen Teilnehmerzahlen, zeige die bayerische Landwirtschaft ihre Bereitschaft, gemeinsam mit der Staatsregierung auf Basis der KULAP-Förderung gelebten Umweltschutz zum Erhalt der bayerischen Heimat zu leisten.

Viele produktionsintegrierte Angebote

Das Erfolgsrezept sei, dass die Mehrzahl der Angebote produktionsintegriert gestaltet ist. Einbezogene landwirtschaftliche Flächen stehen damit weitestgehend für die Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung und liefern gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Boden-, Gewässer- und Klimaschutz sowie zur Steigerung der Biodiversität. „Mit unserem KULAP gehen wir seit Jahren den erfolgreichen Weg und belegen eindrucksvoll: Schützen und Nützen auf ein und derselben Fläche schließen sich nicht aus – sie sind sogar die zwei Seiten einer Medaille“, so Kaniber.

Die von der Bundesregierung vorrangig propagierten pauschalen Brachen seien dagegen ein plakativer, aber extremer Eingriff. Sie dienten weder der Ernährungssicherung unserer Bevölkerung noch dem Umweltschutz für Tier- und Pflanzenwelt in dem Maße, wie es unsere gezielten Extensivierungsmaßnahmen des KULAPs leisten können, so die Ministerin.8

"340 Mio. € stehen bereit"

Kein anderes deutsches Bundesland unterstütze seine Landwirtschaft in diesem Umfang bei der Umsetzung einer umwelt- und klimaschonenden Landbewirtschaftung. Allein in diesem Jahr stehen für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen fast 340 Mio. € an EU-, Bundes- und Landesmitteln bereit.

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