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China lässt erste genomeditierte Sojasorte zu

China hat zum ersten Mal eine genomeditierte Kulturpflanze als sicher eingestuft. Bis die Landwirte in der Volksrepublik die Sojasorte anbauen können, dauert es jedoch noch eine Weile.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Volksrepublik China hat zum ersten Mal eine mittels Genomeditierung gezüchtete Kulturpflanze als „sicher“ eingestuft. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung aus das chinesische Landwirtschaftsministerium.

Die Sojasorte des Zuchtunternehmens Shandong Shunfeng Biotechnology Co., soll zwei modifizierte Gene besitzen. So konnten die Züchter den Gehalt an ungesättigten Fettsäuren steigern.

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Weitere Sorten in Planung

„Die Zulassung der neuen Sojasorte war für uns ein absoluter Motivationsschub“, sagte ein Sprecher des chinesischen Zuchtunternehmens gegenüber Reuters. Damit Landwirte die neuen Sojasorten anbauen können, muss der Züchter noch weitere Schritte im Zulassungsverfahren durchlaufen.

Laut der Nachrichtenagentur forscht das Unternehmen an 20 weiteren genomeditierten Kulturpflanzen. Dabei fokussieren sich die Züchter auf Merkmale wie höherer Ertrag von Getreide, höherer Vitamin C-Gehalt von Salat und herbizidresistenten Reis.

EU-Kommission will Gentechnik-Reform

Anfang des vergangenen Jahres hatten die chinesischen Behörden die Forschung an und das Inverkehrbringen von genomeditierten Pflanzen grundsätzlich gestattet. Auch die Europäische Union möchte ihre Gentechnik-Gesetzgebung reformieren.

Noch vor der politischen Sommerpause im August möchte die EU-Kommission Vorschläge präsentieren, wie die EU künftig mit den sogenannten Neuen Züchtungstechniken wie CRIPR/CAS umgehen soll.

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