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Agrarminister der G7 in Stuttgart

G7: Özdemir will Agrarmärkte besser überwachen

Schnelle Hilfen für ukrainische Bauern, ein effizienter Agrarhandel und eine bessere Überwachung der Märkte - Das haben die G7-Agrarminister bei ihrem Treffen in Stuttgart vereinbart.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat am Freitag und Samstag seine Amtskolleginnen und Amtskollegen in Stuttgart zur G7-Agrarministerkonferenz empfangen. Die zentralen Themen waren der Krieg in der Ukraine und die weltweite Ernährungssicherheit.

„Putins ungerechtfertigter Krieg verstärkt den Hunger in der Welt“, stellte Landwirtschaftsminister Özdemir am Ende des G7-Treffens fest. Özdemir und seine Amtskollegen empfingen den ukrainischen Landwirtschaftsminister Mikolai Solskyj in Stuttgart. „Er hat uns in sehr eindrücklicher Weise die dramatische Situation in der Ukraine geschildert“, so Özdemir.

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Hilfe für Ukraine

Aus diesem Grund vereinbarten die G7-Agrarminister kurzfristig die Versorgung der ukrainischen Bevölkerung sicherzustellen und den Landwirten vor Ort bei der Beschaffung von Betriebsmitteln zu helfen, so Özdemir. Mittelfristig sei es entscheidend, den Export und regelbasierten Handel von Agrarprodukten sicherzustellen. „Ich begrüße es daher sehr, dass EU-Agrarkommissar eine EU-Initiative mit Blick auf die Verkehrswege gestartet hat“, erklärte Özdemir.

Märkte überwachen

Die durch den Krieg ausgelösten Versorgungsengpässe haben zu einer Preisrallye sowohl am Lebensmittel als auch am Düngermarkt geführt. Diese Märkte wollen die G7-Agrarminister in Zukunft besser beobachten. Dazu planen sie das Agrarmarktinformationssystem der G20 (AMIS) auszubauen. Deutschland wird seinen Beitrag zu AMIS auf 80.000 US-Dollar verdoppeln, erklärte ein Ministeriumssprecher gegenüber top agrar im Anschluss an das G7-Treffen.

Ernährungssysteme nachhaltig gestalten

Langfristig wollen die G7-Agrarminister das weltweite Ernährungssystem nachhaltiger gestalten. Laut ihrer Abschlusserklärung streben die G7-Staaten eine „nachhaltige Nährstoffbewirtschaftung“, „Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt“ sowie eine „verantwortungsvolle und nachhaltige Verwendung von Pestiziden“ an.

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