Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus BMEL-Zwischenbilanz

Rund 42.000 Agrar- und Gartenbaubetriebe erhielten bislang Krisenhilfe

Neben der Krisenhilfe zählt das Agrarressort den Einstieg in dem Umbau der Tierhaltung, den Beginn des Waldumbauprogramms und die Einreichung des GAP- Strategieplans zu den Kernpunkten seiner Bilanz.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium vergangene Woche mitteilte, sind bislang annähernd 42.000 Unternehmen aus Landwirtschaft und Gartenbau in den Genuss der Krisenhilfe gekommen. An diese seien jeweils bis zu 15.000 € ohne zusätzliche Antragstellung ausgezahlt worden, berichtete das Agrarressort anlässlich der einjährigen Amtszeit von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.

Breites Spektrum an Begünstigten

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Zu den Begünstigten zählen Betriebe des Freilandgemüsebaus und des Obstbaus, des Weinbaus und Hopfens sowie Hühner-, Puten-, Enten- und Gänsemastbetriebe und Betriebe mit Sauenhaltung, Ferkelaufzucht und Schweinemast. Die Auszahlung der Beihilfe erfolgt durch die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Von den insgesamt 180 Mio. € Krisenhilfe werden 45 Mio. € über das sogenannte Kleinbeihilfeprogramm für Betriebe aus den genannten Bereichen verteilt, die nicht die Voraussetzungen der Krisenhilfe erfüllen. Diese Betriebe konnten bis 31. Oktober Anträge stellen.

20 Rechtssetzungsverfahren in einem Jahr

Neben der Bereitstellung von 180 Mio. € an Krisenhilfe zählt das Bundeslandwirtschaftsministerium den Einstieg in dem Umbau der Tierhaltung, den Beginn des neuen Förderprogramms „Klimaangepasstes Waldmanagement“ und die Einreichung des Nationalen Strategieplans zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zu den Kernpunkten seiner Bilanz nach dem Regierungswechsel vor einem Jahr. Insgesamt hat das Ressort eigenen Angaben zufolge bislang 20 Rechtssetzungsverfahren durch den Bundesrat gebracht, darunter den Entwurf für ein Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und zwei weitere Vorlagen sowie 15 Verordnungen und zwei Allgemeine Verwaltungsvorschriften.

Hohes Engagement in der Ukraine

Hervorgehoben wird in der Bilanz das Engagement des Agrarressorts für die Ukraine. Die Liste reicht hierbei von den Initiativen im Rahmen der G7 unter anderem für offene Märkte und die Unterstützung der Ukraine bei Agrarexporten, über den vom Ministerium organisierten Transport von Lebensmittelspenden deutscher Unternehmen und Organisationen bis zur Bereitstellung von zusätzlich 5 Mio. € im Rahmen des Maßnahmenpakets „Agriculture für Peace“.

Mehr zu dem Thema

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.