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Ukraine-Krieg: Niedersachsen will über Folgen für die Agrarmärkte sprechen

Niedersachsen ruft die Agrarministerien von Bund und Ländern auf, über die Folgen des Ukraine Krieges für die Agrarmärkte zu sprechen. Ein Treffen könnte kurzfristig klappen.

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat ein kurzfristiges virtuelles Treffen aller Agrarministerien der Länder unter Federführung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) vorgeschlagen. „Wir müssen die Agrarmärkte jetzt genau beobachten“, sagte Otte-Kinast. Ziel sei, sich bezüglich der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Agrarmärkte und die Landwirtschaft auszutauschen und abzustimmen.

Das BMEL habe Niedersachsen bereits signalisiert, dass es den Austauschbedarf ebenfalls sieht, heißt aus dem Agrarministerium Niedersachsen am Montag gegenüber top agrar. Es werde wohl in Kürze ein solches Treffen geben.

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„Die Konsequenzen des Krieges werden sich weiter auf die Agrarmärkte auswirken – insbesondere bei Getreide und bei Düngemitteln, aber auch in anderen Bereichen. Der starke europäische Binnenmarkt und die Marktinstrumente der Gemeinsamen Agrarpolitik wie zurzeit des russischen Handelsembargos 2014 könnten hier gegensteuern“, sagte Otte-Kinast.

Die Ministerin machte darauf aufmerksam, dass der weit überwiegende Anteil niedersächsischer Produkte mit den unmittelbaren europäischen Nachbarn wie Frankreich und Niederlande gehandelt werde. „Die niedersächsische Landwirtschaft ist vielfältig und robust“, so Otte-Kinast.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine löste auch in Niedersachsen neben tiefer Besorgnis über diese Zäsur für die Europäische Union auch Unruhe an den Agrarmärkten aus. Im Hinblick auf die Importe aus diesen Regionen macht das niedersächsische Agrarministerium jedoch auf den hohen Eigenversorgungsgrad in der Europäischen Union aufmerksam.

Weitere Informationen zu den Auswirkungen auf den Agrarsektor finden Sie in unserem Liveticker zum Ukraine-Krieg.

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