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topplus Börsennews Agrar vom 15.1.2024

Maiskurse an Matif und CBoT nach USDA-Report im Sinkflug

Weizen: Endbestände steigen moderat | Ölsaaten: Erholung | Kartoffelkurse im Plus

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.

Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 15. Januar 2024:

Weizen: Endbestände steigen moderat

Für die Weizenpreise ging es vor dem Wochenende wieder abwärts. An der Euronext musste der März24-Kontrakt am Donnerstag und Freitag spürbare Rücksetzer hinnehmen und schloss zuletzt bei 216 €/t. An der CBoT konnte sich der Kurs am Freitagabend noch leicht erholen und schloss bei 5,96 US-$/bu (200,14 €/t). Auf globaler Ebene hielt der WASDE-Report am Freitagabend wenig Überraschungen bereit. Moderate Anpassungen in früheren Jahren führten zu erhöhten Anfangsbeständen für die laufende Saison. Für die aktuelle Saison gab es bei Produktion und Verbrauch nur kleine Anpassungen, die Endbestände fielen rund 2 Mio t höher aus. Mehr Preise + News

Ölsaaten: Erholung nach Abgaben

Übergeordnet war die Bewegung bei den Ölsaaten in der zweiten Wochenhälfte weiter schwach. An der Euronext schloss Februar24-Raps am Freitag fast auf Tagestief bei 419,00 €/t, die Sojabohnen fielen an der CBoT zurück auf 12,24 US-$/bu (411,03 €/t). Auf die Veröffentlichung des WASDE-Berichts am Freitagabend folgten bei den Bohnen zunächst spürbare Abgaben, bis zum Handelsende erholte sich der Kurs jedoch mit erhöhtem Handelsvolumen wieder ein ganzes Stück. Nach Rücksetzern um knapp 15% in zwei Monaten deutet sich damit zumindest eine Pause in der jüngsten Abwärtsbewegung an. Mehr Preise + News

Mais: Produktionsanstieg in China

Mais setzte seine anhaltende Abwärtsbewegung auch in der zweiten Wochenhälfte weiter fort, sodass der Schlusskurs des März24-Kontrakst an der Euronext bei 191 €/t sowie an der CBoT bei 4,47 US-$/bu (160,83 €/t) lag. Angesichts des WASDE-Berichts vom Freitagabend sind neue Rücksetzer auch nicht verwunderlich. Die globalen Endbestände wurden massiv um 10 Mio t erhöht, was auf eine deutliche Produktionsausdehnung um mehr als 13 Mio t zurückzuführen ist. Während die brasilianische Ernte erwartungsgemäß um 2 Mio t reduziert wurde, wurde die chinesische um knapp 12 Mio t angehoben. Mehr Preise + News

Kartoffeln: Leichte Zugewinne

Die Kartoffel Futures an der EEX in Leipzig zeigten sich zuletzt leicht befestigt. Der maßgebliche April 2024 Kontrakt gewann seit Wochenfrist rund 1,50 €/dt und wird derzeit mit 32 €/dt gehandelt. Die winterlichen Temperaturen sorgten hier für das Kaufinteresse. Der April 2025 Termin notiert zwar Kurse von 29 €/dt, was im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls deutlich höher liegt. Die Kursangaben sind aber nur indikativ, da keine Umsätze zu verzeichnen waren. In den weiteren Tendenzen lassen sich erneut freundliche Ausrichtungen erkennen. Mehr Preise + News

Milch: Deutschland liefert mehr Milch

Januar24-Butter konnte die freundliche Bewegung nicht fortsetzen und musste an der EEX im Wochenvergleich Rücksetzer auf 5.550 €/t hinnehmen. Magermilchpulver setzt seine latente Schwäche abermals fort und schloss bei 2.563 €/t. Aus den italienischen Statistiken von CLAL geht hervor, dass die europäischen Milchanlieferungen in den ersten 10 Monaten des letzten Jahres um 0,3% zugelegt haben. Während die Butterproduktion im Vorjahresvergleich stieg (+3,3%), fiel sie bei Magermilchpulver zurück (-4,7%). Deutschland steigerte seinen Anteil an den europäischen Milchanlieferungen um 2%. Mehr Preise + News

Umrechnungskurs: 1 € = 1,0942 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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