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topplus Fehlende Impulse bei Milch

Chinas Nachfrage nach Milchprodukten schwächelt

Hohe Exporte Richtung Asien helfen hiesigen Milchpreisen immer auf die Sprünge. Der Bedarf in China scheint aktuell allerdings etwas zu schwächeln. Wo hakt es?

Lesezeit: 2 Minuten

Das Reich der Mitte importierte in den ersten sieben Monate des laufenden Jahres deutlich weniger Milchprodukte als im Vorjahr. In Produktgewicht gemessen führte China demnach insgesamt rund 11 % weniger Milchprodukte ein als im Vorjahreszeitraum. Zwischen den Produkten gibt es jedoch große Unterschiede.

Den deutlichsten Rückgang verzeichnete der Import von Vollmilchpulver während Molken- und Magermilchpulver umfangreicher eingeführt worden sind. Die Einfuhren von Molkenpulver übertrafen in der Summe der ersten sieben Monate das Vorjahresniveau um fast 26 %. Die zusätzliche Ware kam aus den USA, Weißrussland, den Niederlanden und Deutschland.

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Mehr Molke, weniger Fett

Magermilchpulver, Käse und Fat Filled Milk Powder wurden von Januar bis Juli 2023 ebenfalls deutlich umfangreicher importiert als im Vorjahreszeitraum.

Im direkten Vergleich dazu fiel das Plus bei Babynahrung mit 5,4 % eher schwächer aus. Die Einfuhren von Vollmilchpulver und Flüssigmilch verfehlten hingegen im Zeitraum der ersten sieben Monate 2023 die Mengen aus dem gleichen Zeitraum 2022 um 40 % bzw. 31 %. Dies war in beiden Fällen vor allem die Folge der geringeren Lieferungen aus Neuseeland.

Flüssigmilch wurde zudem deutlich weniger umfangreich aus Deutschland, Australien und Polen eingeführt. Auch die Mengen an importierter Butter/Milchfett, Kondensmilch und Sahne blieben hinter den Einfuhren des Vorjahreszeitraums zurück. (AMI)

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