Die deutsche Erzeugung mit Eiern steigt stetig. Gleichzeitig sinkt der Pro-Kopf-Verbrauch langsam. Selbst versorgen können wir uns aber noch lange nicht.
Kurz vor Ostern steigt die Nachfrage nach Eiern, zugleich ist das Angebot aber weiter begrenzt. In Deutschland wurden im Jahr 2022 mehr Eier erzeugt als noch ein Jahr zuvor. Dennoch bleibt unser Land auf Importe angewiesen.
Mit 7,3 Mrd. Eiern fielen im vergangenen Jahr die Einfuhren im Vergleich mit 2021 leicht geringer aus. Der Selbstversorgungsgrad lag 2022 bei 75,7 %. Seit dem Jahr 2014 ist der Trend der leicht steigenden Selbstversorgung bei Eiern zu beobachten. Beim Verbrauch hat sich 2022 die konsumierte Menge mit einem Minus von 0,4 % auf insgesamt 19,31 Mrd. Eier leicht verringert. Pro Einwohner in Deutschland wurden 230 Eier verbraucht, das sind 1,3 % weniger als noch 2021.
Aktuell wirkt sich auf den Eiermarkt die lebhafte Nachfrage zu Ostern aus. Diese Situation führt zu einer steigenden Preisentwicklung. Das gesamte Preisniveau ist gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht, da gestiegene Kosten für Futtermittel und Energie sowie das Verbot der Tötung der Bruderhähnchenküken die Erzeugung verteuert haben. Die gestiegenen Aufwendungen werden in die nächsten Stufen weitergegeben und entsprechend muss der Verbraucher beim Ostereierkauf mehr Geld ausgeben als vor 12 Monaten. AMI
Kurz vor Ostern steigt die Nachfrage nach Eiern, zugleich ist das Angebot aber weiter begrenzt. In Deutschland wurden im Jahr 2022 mehr Eier erzeugt als noch ein Jahr zuvor. Dennoch bleibt unser Land auf Importe angewiesen.
Mit 7,3 Mrd. Eiern fielen im vergangenen Jahr die Einfuhren im Vergleich mit 2021 leicht geringer aus. Der Selbstversorgungsgrad lag 2022 bei 75,7 %. Seit dem Jahr 2014 ist der Trend der leicht steigenden Selbstversorgung bei Eiern zu beobachten. Beim Verbrauch hat sich 2022 die konsumierte Menge mit einem Minus von 0,4 % auf insgesamt 19,31 Mrd. Eier leicht verringert. Pro Einwohner in Deutschland wurden 230 Eier verbraucht, das sind 1,3 % weniger als noch 2021.
Aktuell wirkt sich auf den Eiermarkt die lebhafte Nachfrage zu Ostern aus. Diese Situation führt zu einer steigenden Preisentwicklung. Das gesamte Preisniveau ist gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht, da gestiegene Kosten für Futtermittel und Energie sowie das Verbot der Tötung der Bruderhähnchenküken die Erzeugung verteuert haben. Die gestiegenen Aufwendungen werden in die nächsten Stufen weitergegeben und entsprechend muss der Verbraucher beim Ostereierkauf mehr Geld ausgeben als vor 12 Monaten. AMI