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EU-Sojafläche schrumpft deutlich

Der Anbau von proteinhaltigen Hülsenfrüchten bekommt in der EU 2023 einen Dämpfer. Besonders deutlich fällt das Minus bei Sojabohnen aus. Futtererbsen und Ackerbohnen gewinnen dagegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zur Ernte 2023 wird die mit Hülsenfrüchten bestellte Fläche in der EU-27 voraussichtlich um gut 1 % auf knapp 2,5 Mio. ha reduziert werden. Das wäre dennoch das drittgrößte Areal der vergangenen zehn Jahre. Sojabohnen nehmen seit 2018 den größten Anteil ein. Mit geschätzten 1 Mio. ha dürfte die Sojabohnenfläche gegenüber dem Vorjahr um knapp 9 % schrumpfen. Der Anbau von Futtererbsen 2023 wird von der EU-Kommission bei 816.000 ha gesehen, was einer Zunahme gegenüber der vorangegangenen Saison um 6 % entspricht. Ackerbohnen dürften auf einer um knapp 6 % größeren Fläche von rund 464.000 ha gedrillt werden. Demgegenüber schrumpft die Fläche für Süßlupinen voraussichtlich um 4 % auf 205.000 ha.

Mehr Futtererbsen und Ackerbohnen

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Aufgrund des Flächenzuwachses für Futtererbsen und Ackerbohnen dürfte die Ernte 2023 größer ausfallen, dies hängt allerdings maßgeblich vom Witterungsverlauf der nächsten Monate ab. Auf Basis durchschnittlicher Erträge könnten mit 2,1 Mio. t rund 14 % mehr Futtererbsen gedroschen werden als im Vorjahr. Während die Erntemenge von Ackerbohnen um 8 % auf 1,3 Mio. t zulegen soll, dürften mit 273.000 t knapp 5 % weniger Süßlupinen geerntet werden, so die EU-Kommission. Das Flächenminus für Sojabohnen kann indes durch voraussichtlich größere Erträge mehr als kompensiert werden. So könnte 2023 eine Rekordmenge von 2,8 Mio. t zusammenkommen und damit knapp 16 % mehr als 2022. AMI

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