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Minus-Trend hält an: Bürger kaufen weniger Fleisch

Die heimischen Verbraucher kaufen für den privaten Verzehr immer weniger Fleisch ein. Der Minus-Trend hält auch 2023 weiter an.

Lesezeit: 2 Minuten

Die privaten Haushalte in Deutschland kauften in den ersten sechs Monaten 2023 im Lebensmitteleinzelhandel weniger Fleisch, Wurst und Geflügel als im Jahr zuvor. Insgesamt belief sich das Minus auf 3,5 %.

Schwein und Rind besonders betroffen

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Besonders stark war der Rückgang der Verbrauchernachfrage bei Schweine- und Rindfleisch. Auf der anderen Seite entwickelte sich das Interesse an Wurst relativ stabil, während bei der Nachfrage nach gemischtem Hackfleisch sogar ein Zuwachs der Einkäufe verzeichnet werden konnte.

Ersatzprodukte ebenfalls rückläufig

Fleischalternativen erfreuen sich zwar besonders unter den jüngeren Verbrauchern einer großen Beliebtheit, dennoch landeten die vegetarischen Ersatzprodukte etwas seltener in den Einkaufswagen als im Vorjahr.

Höhere Fleischpreise

Preislich mussten die Verbraucher bei allen Fleischarten wie auch bei den Alternativen tiefer in die Tasche greifen. Am stärksten erhöhten sich die Preise für Geflügel, doch auch bei den weiteren Fleischarten fielen die Preiszunahmen recht deutlich aus. Bei einem sinkenden Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch ist damit zu rechnen, dass auch die Fleischeinkäufe der privaten Haushalte in Zukunft kleiner ausfallen werden und die Nachfrage zurückgehen wird.

Die Kaufentscheidung zahlreicher Verbraucher wird durch die gestiegenen Preise für Lebensmittel beeinflusst. Ein weiterer Grund für die rückläufigen Verkaufszahlen liegt in der bewussten Reduktion des Fleischverzehrs.

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