Putin und Erdogan verhandeln über Lebensmittelabkommen in Ukraine
Die Türkei versucht Russlands Präsident Putin davon zu überzeugen, neben Getreide weitere Waren wie Lebensmittel aus ukrainischen Häfen zu exportieren.
Über eine Ausweitung des Exports von Waren aus ukrainischen Häfen hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit Russlands Präsident Wladimir Putin gesprochen. In einem Telefonat sagte Erdoğan, man könne schrittweise mit entsprechenden Vorbereitungen für den Export von Lebensmitteln und anderen Waren beginnen, erfuhr die dpa.
Erdoğan habe am Abend auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert und über eine mögliche Ausweitung des Abkommens gesprochen. Der Kreml soll sich gesprächsbereit zeigen, jedoch sei das Getreideabkommen komplex, hieß es laut dpa aus Moskau. Vor allem müssten auch die Einschränkungen für den Export von russischem Getreide und Dünger aufgehoben werden.
Die Türkei hatte bereits zusammen mit den Vereinten Nationen im Juli das Getreide-Exportabkommen verhandelt, dass Getreideschiffen die Ausfahrt aus den besetzten Häfen in der Ukraine ermöglichte. Zuletzt hatte Russland moniert, das Getreide sei gar nicht an bedürftige Länder gegangen, sondern in westliche Staaten. Putin drohte daher mit Aufkündigung des Getreideabkommens.
Über eine Ausweitung des Exports von Waren aus ukrainischen Häfen hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit Russlands Präsident Wladimir Putin gesprochen. In einem Telefonat sagte Erdoğan, man könne schrittweise mit entsprechenden Vorbereitungen für den Export von Lebensmitteln und anderen Waren beginnen, erfuhr die dpa.
Erdoğan habe am Abend auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert und über eine mögliche Ausweitung des Abkommens gesprochen. Der Kreml soll sich gesprächsbereit zeigen, jedoch sei das Getreideabkommen komplex, hieß es laut dpa aus Moskau. Vor allem müssten auch die Einschränkungen für den Export von russischem Getreide und Dünger aufgehoben werden.
Die Türkei hatte bereits zusammen mit den Vereinten Nationen im Juli das Getreide-Exportabkommen verhandelt, dass Getreideschiffen die Ausfahrt aus den besetzten Häfen in der Ukraine ermöglichte. Zuletzt hatte Russland moniert, das Getreide sei gar nicht an bedürftige Länder gegangen, sondern in westliche Staaten. Putin drohte daher mit Aufkündigung des Getreideabkommens.