Die Stimmung auf dem Schweinemarkt verbessert sich. Das Lebendangebot ist wieder etwas kleiner. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die Landwirte in der Hoffnung auf steigende Preise etwas zögerlicher abliefern.
Die Nachfrage der Schlachtunternehmen ist jedenfalls ungebrochen. Die rote Seite warnt zwar weiterhin vor steigenden Preisen, weil sie diese im Verkauf noch nicht weitergeben kann. Trotzdem wird jedes Schlachtschwein gebraucht. Denn die Einlagerung von Grillfleisch läuft bereits auf Hochtouren. Die VEZG nutzt den Rückenwind und setzt die Notierung am Mittwoch nach oben.
Spanien verknappt Ferkelangebot bei uns
Die angebotenen Stückzahlen fallen im Ferkelhandel im Vergleich zur Nachfrage zu knapp aus. Die Notierungen zeihen bundesweit und auch im Ausland an. „Sie würden noch schneller steigen, aber die stabilen Schlachtschweine bremsen den Auftrieb“, sagt ein Ferkelhändler.
Die Einstallbereitschaft ist weiterhin hoch. Nicht immer können alle Bestellungen termingerecht bedient werden. Händler berichten zudem, dass Spanien derzeit wieder verstärkt in den Niederlanden Ferkel zukauft und das Angebot in Mitteleuropa verknappt.