Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus Marktbewertung

Steigen jetzt die Preise bei den Schlachtrindern?

Das überschaubare ­Schlachtrinder-Angebot traf zuletzt auf eine etwas lebhaftere Nachfrage. Behauptet tendieren Färsen, Kühe erzielten hingegen stabile bis feste Preise.

Lesezeit: 2 Minuten

Keine Frage: Rindfleisch zählt zu den Artikeln, bei denen sich an der ­Ladentheke die Sorgen der Verbraucher um ihre finanzielle Zukunft stark bemerkbar machen. Schlachter klagen denn auch über Probleme im Weiterverkauf, und es gab während der letzten Wochen immer wieder Versuche, die Erzeugerpreise zu senken.

Zuletzt gingen diese allerdings selbst bei männlichen Schlachtrindern ins Leere. Denn das überschaubare ­Angebot traf auf eine etwas lebhaftere Nachfrage. Süddeutsche Abnehmer ­boten Mitte Februar sogar schon moderate Aufschläge, um die Abgabebereitschaft der Mäster anzuregen. Auch in anderen Regionen Deutschlands ­erwarten Beobachter festere Preise.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Nachfrage dürfte vor allem aus zwei Gründen weiter zunehmen:

  • Allmählich beginnen die Vorbereitungen für das Ostergeschäft 2023.
  • Optimisten setzen darauf, dass Konsumenten wieder zum „teuren“ Rindfleisch greifen, weil ihre Lebenshaltungskosten an anderen Stellen sinken.

Beide Punkte gelten auch für den Markt für weibliche Schlachtrinder. Dieser zeigte sich bis zuletzt zweigeteilt: Färsen tendierten allenfalls ­behauptet, Kühe erzielten hingegen stabile bis feste Preise. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, wenn der Markt der üblichen Saisonkurve folgt. Allerdings standen die Milcherlöse zuletzt unter Druck, und das könnte auf den Schlachtkuhmarkt durchschlagen.

„Ich glaube, viele werden ihre Kühe länger als üblich gemolken haben. Sollten diese Tiere jetzt plötzlich zur Schlachtung kommen, könnte das zu Schwächen führen“, sagt ein Marktkenner.

Mehr zu dem Thema

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.