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Weizen zieht an; Raps etwas freundlicher

Nach dem jüngsten USDA-Bericht tendieren die Weizenpreise freundlicher. Auch bei den Ölsaaten hellt sich die Stimmung etwas auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weizenpreise ziehen in den vergangenen Tagen an den internationalen Börsen an. Auslöser ist der jüngste Bericht aus dem amerikanischen Landwirtschaftsministerium USDA. Die Marktexperten erwarten aufgrund der Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten der USA eine kleinere Ernte. Die weltweiten Erwartungen bleiben allerdings bei rund 789 Mio. t – das Niveau des Vorjahres.

Auch der internationale Getreiderat IGC liegt mit seinen Schätzungen bei 787 Mio. t. Die weltweiten Endbestände an Weizen schätzt das USDA auf 266,26 Mio. t und damit gut eine Mio. t höher als vor vier Wochen.

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Für Unsicherheit am Markt und damit anziehenden Kursen führt zudem, dass Gespräche um das Getreideabkommen der UN mit Russland für die Ausfuhren von Getreide aus der Schwarzmeerregion über den Bosporus im Moment nicht fortgesetzt werden. Am Kassamarkt bleiben die Handelsaktivitäten für Getreide ruhig. Die Verarbeitungsbetriebe sind versorgt.

Globale Rapsernte 2023/24 unverändert

Die Rapspreise sind weiterhin schwach gestimmt, auch wenn sie zuletzt wieder anziehen. Das etwas freundlichere agrarische Umfeld auch bei Sojabohnen und Pflanzenöl sowie festere Rohölpreise werden als Grund gesehen. Die aktuellen Zahlen aus dem Maibericht des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums USDA besagen aber eine unveränderte weltweite Rapsernte von 87 Mio. t für das Wirtschaftsjahr 2023/24.

Für die EU erwarten die Experten in diesem Jahr 20,5 Mio.t. Das bedeutet etwa eine Mio.t mehr als im Vorjahr. Demgegenüber steht ein Bedarf von 25,3 Mio.t. 2022 waren es 24,8 Mio. t. Gleichzeitig könnten die Importe in die Europäische Union um gut eine Mio. t auf 5,55 Mio. t sinken.

Allerdings sehen die Experten die Endbestände in der EU für 2022/23 bei 1,74 Mio. t, also mehr als doppelt so viel wie 21/22. Sie könnten noch auf fast zwei Mio. t bis Ende des kommenden Wirtschaftsjahres steigen. Das würde weiter nachgebende Kurse bedeuten.

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