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Nach der „Löwin“ jetzt ein Känguru in Brandenburg?

Im Juli sorgte eine vermeintliche Löwin für Aufregung, jetzt wurde im Berliner Umland ein Wallaby-Känguru gesichtet. Über die Herkunft wird noch gerätselt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Wildleben vor den Toren Berlins wird immer diverser. Nachdem eine vermeintliche Löwin – oder ein Wildschwein – Medien und Bevölkerung im Süden der Bundeshauptstadt wochenlang in Atem hielt, kam es nun zu einer noch exotischeren Sichtung.

Wie rbb 24 am Dienstag berichtete, hat ein aufmerksamer Bürger auf einer Wiese bei Werneuchen nordöstlich von Berlin ein Känguru entdeckt. Anders als im Fall der Löwin kann es hier auch keinen Zweifel daran geben, dass es sich um ein Beuteltier handelt, da das Tier im Video über Brandenburger Grünland hüpft. Ein Wildtierexperte mutmaßt gegenüber dem rbb, dass es sich um ein Rotnacken-Wallaby (Bennett-Känguru) handeln könnte.

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Zwar wurde die Sichtung noch nicht amtlich bestätigt. Allerdings fragt man sich bereits, wo das Tier herkommen könnte. Berliner Zoos haben in letzter Zeit jedenfalls keine entlaufenen Kängurus gemeldet. Berichte über freilaufende Beuteltiere gab es jedoch schon in früheren Jahren in Mecklenburg-Vorpommern und 2014 sogar in Werder an der Havel. Das Tier war damals aber schon nach wenigen Wochen verendet.

Mit Nandus sind bekanntlich auch andere Tiere von der Südhalbkugel in Teilen MVs und Brandenburgs keine Seltenheit mehr und machen manchen Landwirten Ärger auf dem Acker.

Eine mögliche Herkunft des Kängurus könnte in Thüringen liegen. Im Saale-Orla-Kreis wurde Anfang des Jahres von einem entsprungenen Tier namens „Amy“ berichtet. Vielleicht hat das Känguru ja den milden Winter überstanden und dabei den Weg nach Berlin/Brandenburg gefunden?

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