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Finanzielle Förderung

Stipendien für Agrarstudenten

Für Agrarstudenten gibt es einige Stipendien, die speziell auf das Landwirtschaftsstudium ausgerichtet sind. Wir haben eine Auswahl zusammengestellt.

Lesezeit: 8 Minuten

Für Studierende und Auszubildende gibt es in Deutschland jede Menge Programme zur finanziellen Unterstützung in der Ausbildungszeit. Meistens sind diese jedoch thematisch nicht spezifisch gestaltet und richten sich an eine breite Personengruppe. Neben bekannten Förderprogrammen, wie bspw. das Deutschlandstipendium, gibt es auch immer mehr Unterstützung speziell für junge Leute aus der Agrarbranche. Wir haben einige Programme für euch gesammelt, die sowohl finanzielle Unterstützung leisten als auch die fachliche Kompetenz im Agrarbereich fördern.

Übersicht Stipendien

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Ferdinand-von-Lochow-Stipendium: Die KWS SAAT vergibt in jedem Jahr Stipendien an engagierte Studierende aus dem Bereich Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. Teilnehmen können Studierende der Hochschule Osnabrück aus dem Bachelor und Master im Bereich Landwirtschaft und Agribusiness sowie Masterstudenten der Universität Halle-Wittenberg aus dem Bereich Nutzpflanzen, Agrarwissenschaften, Züchtung und Agronomics. Außerdem können Masterstudenten der Universität Hohenheim aus dem Bereich der Agrarwissenschaften und Züchtung teilnehmen. Die KWS fördert die Stipendiaten ein Jahr lang mit 500 € im Monat. Außerdem gehört ein zehnmonatiges Praktikum an einem KWS-Getreidestandort zur Förderleistung. Mehr dazu hier.

Jeff-Schell-Stipendien: Ein Stipendium für Studierende und/oder junge Berufstätige aus dem Bereich Agrarwissenschaften, die besondere Vorhaben (Praktika, Forschungsarbeiten) im Ausland umsetzen wollen. Voraussetzungen für die individuelle finanzielle Förderung sind dabei eine bis zu zwei jährige Berufserfahrung, gute Noten sowie ein konkret geplantes Vorhaben mit Vorlage eines Projekt- und Kostenplans und einer Bestätigung der aufnehmenden Einrichtung. Weitere Infos dazu hier.

Helmut-Claas-Stipendium: Die Claas-Stiftung vergibt jährlich vier Stipendien an Studierende der Landtechnik, Agrar-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften zur Förderung von Abschlussarbeiten mit klarem Bezug zur Landtechnik und Landwirtschaft. Unterstützt werden die vier Stipendiaten ein Jahr lang mit jeweils monatlich Förderungen von 600 € für den ersten Platz, 500 € für den zweiten Platz, 400 € für den dritten Platz und 300 € für den vierten Platz. Mehr Infos hier.

Förderstipendium der CLAAS-Stiftung zur Erstellung einer Masterarbeit zum Thema entlang einer landwirtschaftlichen Produktionskette in den Bereichen „Farming 4.0“, „Digitalisierung“ oder „Neue Geschäftsmodelle“. Mehr Infos hier.

Deutschlandstipendien

Stipendium der Stiftung LV Münster: Studierende im Masterstudiengang Agrarwirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen haben seit diesem Jahr die Möglichkeit, ein Stipendium der Stiftung LV Münster zu bekommen. Gefördert werden Studierende mit hervorragenden Studienleistungen im Bachelor-Studium, die sich zusätzlich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Landwirtschaft gesellschaftlich und politisch engagieren. Neben einer Förderung von insgesamt 6.000 € für zwei Jahre (250 € im Monat), werden die Studierenden während dieser Zeit fördernd von der Stiftung begleitet. Dazu gehören unter anderem die Teilnahme an Veranstaltungen des LV sowie studienbegleitende Praktika und verschiedene Fortbildungsmaßnahmen. Weitere Informationen findet ihr hier.

Stipendium der Edmund Rehwinkel-Stiftung für Masterstudierende mit agrar- oder ernährungswissenschaftlichem Schwerpunkt. Leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende mit praktischen Erfahrungen, werden dabei unterstützt ihre Soft Skills auszubauen und sich ein Netzwerk innerhalb der Branche aufzubauen. Gefördert werden sie in der Regel für über zwei Jahre mit 500 € pro Monat und Seminaren zu Themen wie bspw. Führungskompetenz, Persönlichkeits-, und Methodentraining. Mehr dazu hier.

Das VLI-Stipendium bietet eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 € monatlich für ein Jahr. Das Stipendienjahr startet jeweils mit dem Wintersemester im Oktober. Wer sich neben dem Studium ehrenamtlich oder anderweitig engagiert, hat gute Chancen, zum Gespräch eingeladen zu werden. Neben der Finanzspritze gibt es die Möglichkeit, an Tagungen und VLI-Veranstaltungen teilzunehmen und Kontakte zu Führungskräften in VLI-Mitgliedsunternehmen aus dem Agribusiness zu knüpfen. Auch die Vermittlung von Praktika oder eine Unterstützung bei der Masterarbeit sind möglich. Mehr dazu hier.

Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung

Stipendium der Stiftung Begabtenförderung der Deutschen Landwirtschaft e.V.: Finanzielle Unterstützung junger Berufstätiger aus der Agrarbranche, um Ihnen berufsbezogene Weiterbildungsmaßnahmen zu ermöglichen. Bewerber dürfen dabei max. 30 (in Ausnahmen max. 36) Jahre alt sein und müssen ihre Meister-/Fortbildungsprüfung bzw. den Abschluss von Fach- oder Agrarhochschulen mit mindestens „gut“ absolviert haben. Außerdem werden die Teilnahme am Bundesentscheid eines Berufswettbewerbs im Agrarbereich und ehrenamtliche Tätigkeiten in führender Position einer landwirtschaftlichen berufsständischen Organisation in die Auswahl einbezogen. Der maximale Förderungsrahmen liegt für Lehrgänge oder Seminare bei 750 €, für Praktika bei 1.500 € sowie für Projekten bei 3.000 €. Berufsbezogene Weiterbildungsmaßnahmen werden mit max. 2.250 € unterstützt. Mehr Infos hier.

Stipendium der Karl Eigen und Dr. h.c. Dietrich Brauer Stiftung der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e.V. (Ufop) fördert Diplomarbeiten und Promotionen mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Gebiet der Protein- und Ölpflanzen. Stipendiat können Studierende und Doktoranden deutscher und europäischer (Fach-)Hochschulen mit überdurchschnittlichen Leistungen und persönlicher Eignung werden. Die Förderung läuft über max. drei Jahre. Die Höhe der finanziellen Unterstützung richtet sich nach den vorhandenen Mitteln. Mehr Infos hier.

Helmut-Aurenz-Stipendien: Überdurchschnittlich qualifizierte Studierende aus den Bereichen Agrar-, Ernährungs- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Hohenheim haben die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für ein mehrmonatiges Studien-/Forschungsvorhaben im EU-Ausland zu bekommen. Das soll der Grundlagenarbeit für ihre Abschlussarbeit dienen. Teilbare Förderungen von bis zu 5.000 € sind möglich. Weitere Infos hier.

Förderpreise

Albrecht-Daniel-Thaer-Förderpreis: Absolventen der Humboldt-Universität Berlin mit herausragendem Studienabschluss der Lebenswissenschaftlichen Fakultät können sich mit ihrer Abschlussarbeit auf den Preis bewerben. Dieser soll der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Agrar-, Gartenbau- und Fischereiwissenschaften dienen. Die Preise sind mit 150 € für den besten Bachelorabschluss, 250 € für den besten Master- bzw. Diplomabschluss, und 400 € für die beste Promotion dotiert. Mehr Infos hier.

Ernst-Pelz-Preis: Das Centrale Agrar-Rohstoff-Marketing- und Energie-Netzwerk e.V. (C.A.R.M.E.N. e.V.) vergibt diesen mit 10.000 € dotierten Preis jährlich für besondere Verdienste innerhalb der Förderung nachwachsender Rohstoffe. Mehr dazu hier.

DGfZ-Preis für Masterstudenten und Doktoranden als Auszeichnung von Veröffentlichungen mit besonders interessantem, richtungsweisenden Ergebnis zur angewandten Nutztierwissenschaft oder der Veterinärmedizin bei landwirtschaftlichen Nutztieren. Dafür darf die Arbeit nicht älter als ein Jahr sein. Masterarbeiten werden dabei mit 500 €, Dissertationen mit 1.500 € prämiert. Mehr dazu hier.

Internationaler DLG-Preis: Auszeichnung junger, in der Berufsausbildung stehender Fachleute im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Sowie junger Fachleute mit abgeschlossener Berufsausbildung und/oder größtenteils abgeschlossenem Studium oder einer weiterführenden Ausbildung im Alter bis max. 36 Jahre. Gefördert werden Personen mit guten fachlichen Qualifikationen, ehrenamtlichen Engagement, Aufgeschlossenheit und Interesse an der internationalen Zusammenarbeit. Dotiert sind die Preise mit 2.500 € für den Juniorenpreis und 4.000 € für den Fortbildungspreis. Mehr dazu hier.

Wilhelm-Rimpau-Preis: Zusätzlich zeichnet die DLG im Rahmen der Feldtage die drei besten innovativen und praxisrelevanten Bachelor- und Masterarbeiten im Bereich Pflanzenproduktion aus. Die Preisgelder belaufen sich auf 2.000 € für den ersten Platz, 1.500 € für den zweiten Platz und 1.000 € für den dritten Platz. Mehr dazu hier.

Förderpreis des Deutschen Maiskomitee e.V. für herausragende, praxisorientierte wissenschaftliche Arbeiten rund um den Maisanbau. Prämiert werden Studien-, Abschluss- oder wissenschaftliche Arbeiten, die nicht älter als ein Jahr sind. Preisträger müssen dabei Absolventen von Fachhochschulen oder Hochschulen unter 35 Jahren sein. Zusätzlich wird eine Einverständniserklärung der veranlassenden Institution benötigt. Mehr dazu hier.

Gerd Sonnleitner-Preis: Die Rentenbank zeichnet junge Landwirte unter 35 Jahren aus, die sich ehrenamtlich für den Interessenausgleich im ländlichen Raum aus. Geehrt werden sie dabei für gesellschaftliches Engagement mit einem Preisgeld von 3.000 €. Mehr dazu hier.

H. Wilhelm Schaumann Stiftung: Auszeichnung der besten Studienleistungen im Bereich der Tier- und Agrarwissenschaften von Master-/Diplomstudierende und Doktoranden an Instituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jährliche Auszeichnung der besten Studienleistung mit 500 € sowie alle zwei Jahre eine Prämierung der besten Dissertation mit 1.000 € und Förderung von zwei überragenden wissenschaftlichen Arbeiten mit 10.000 €. Mehr dazu hier.

Max-Eyth-Nachwuchsförderungspreis: Finanzielle Unterstützung Studierender und Doktoranden für Weiterbildungsprojekte durch den VDI-Fachbereich der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik. Prämiert werden dabei durch den Nachwuchsförderungspreis hervorragende agrartechnische Abschlussarbeiten. Für eine Bewerbung um die Weiterbildungsunterstützung ist eine Begründung dieser Maßnahme zu nennen. Außerdem muss ein Hochschullehrer die Weiterbildung befürworten. Weiterbildungsförderungen liegen bei max. 1.500 €, der Nachwuchspreis ist mit 600 € dotiert. Mehr dazu hier.

Hans H. Ruthenberg-Graduierten-Förderpreis: Die Stiftung fiat panis ehrt damit qualifizierte Nachwuchskräfte und deren herausragende Diplom-/Masterarbeiten auf dem Gebiet der Ernährungssicherung. Thematisch sollen sich diese Arbeiten intensiv mit der Entwicklung der Landwirtschaft und der Bekämpfung des Hungers in der Welt auseinandersetzen. Ausgezeichnet werden Personen unter 30 Jahren mit einem Studienabschluss aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit einem Preisgeld von 7.500 €. Mehr dazu hier.

Ufop Innovationspreis für besondere Qualität und methodische Vorgehensweise einer Studienarbeit auf dem Gebiet der Öl- und Proteinpflanzen, die zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führt. Gefördert wird dabei mit 5.000 €. Mehr dazu hier.

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