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Ackern oder aufgeben​?

Umfrage unter top agrar-Lesern: ARD-Doku könnte Verständnis für Landwirte verbessern

Die ARD-Dokumentation "Ackern oder Aufgeben?" traf auf Zustimmung bei vielen Landwirten. Eine top agrar-Umfrage zeigt, die Hoffnung, dass solche Filme Verbraucher zum Nachdenken anregen, überwiegt.​

Lesezeit: 2 Minuten

Mit der neuen Dokumentation „Ackern oder aufgeben. Bauernhöfe vor dem Aus?“ zeigt das Redaktionsteam von ARD und dem Reporterkollektiv „Y-Kollektiv“ die Arbeit und Sorgen von vier jungen Landwirtinnen und Landwirten. Stellvertretend für die Branche berichteten sie von ihren Zukunftsängsten und dem Zwiespalt, den Familienbetrieb und damit die Existenz aufzugeben.

Unter unseren Lesern stieß die Reportage von Reporterin Elisa Luzius auf positive Rückmeldungen. „Eine sehr gelungene Doku, die einen realistischen und klaren Blick auf die Landwirtschaft und die Schwierigkeiten der Landwirte zulässt“, schreibt bspw. ein User unter unseren Instagram-Post zur Dokumentation. Vielen Landwirten schien der klare Blick der Reporterin, die selbst auf einem landwirtschaftlichen Betrieb lebt, gut zu gefallen.

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Mehrheit ist überzeugt, solche Sendungen regen zum Nachdenken an

Wir haben unsere Leserinnen und Leser auf topagrar.com sowie unsere Follower auf Instagram gefragt, ob eine solche Sendung das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger für die Landwirtschaft verbessern könnte. Das Ergebnis zeigt, ein Großteil der Teilnehmenden auf topagrar.com (52 %; siehe Grafik 1) und auf Instagram (48 %; siehe Grafik 2) sind sich einig, dass Dokumentationen wie diese zum Nachdenken anregen können.

Nur ein kleiner Teil der Teilnehmenden stimmte für „dadurch ändert niemand seine Einstellung“. Jeweils etwa ein Drittel vermutete jedoch, dass solche Sendungen häufig nur von Landwirten selbst gesehen werden.

Uns erreichten außerdem viele Stimmen, dass Dokumentationen wie diese dürften nicht erst in der Nacht ausgestrahlt werden, auch wenn sie im Nachgang in der Mediathek zu finden seien: „Aufgrund der späten Uhrzeit erreicht es wohl nicht die breite Masse“, schrieb zum Beispiel ein Instagram-User auf unsere Abfrage.

Dennoch dürfe das Streaming nicht unterschätz werden: top agrar-Leser Kai Schleyerbach ermutigte die Landwirte beispielsweise zur Verbreitung der Videos: „(…) Lineares Fernsehen ist nicht mehr so relevant. YT [YouTube] und Mediathek können einiges erreichen und vom Berufsstand durch Verlinkungen in der Kommunikation genutzt werden.“

Die Dokumentation „Ackern oder aufgeben. Bauernhöfe vor dem Aus?“ finden Sie noch bis zum 31. Juli 2025 in der ARD-Mediathek. Einen direkten Link finden Sie hier. Außerdem finden Sie hier einen weiteren Film des Y-Kollektivs:

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