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Proteine aus Nutzhanf

Hunger auf Hanf?

Das Bildungsministerium gibt über 1 Mio. € frei, um Lebensmittel mit Hanfprotein zu erforschen. Projektbeteiligte sind u.a. Rügenwalder Mühle, Südzucker und das Start-up Signature Products.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein neues Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist diese Woche an den Start gegangen: Mit über einer Million Euro Fördergeldern soll „hemp4Food" nachhaltige Verfahren zur Gewinnung hochwertiger und funktioneller Proteinzutaten aus Hanfsamen erforschen und entwickeln. Projektbeteiligte sind die Universität Bonn, die Rügenwalder Mühle, Südzucker, die Signature Products GmbH, der Spezialmineralienhersteller ICL Ladenburg und weitere Subunternehmern.

Hanfsamen sind eine wertvolle Fett- und Proteinquelle, reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. Sie sind in Deutschland als Lebensmittel zugelassen und haben ein enormes Potenzial für die Produktion von pflanzlichen Proteinen", sagt Florian Pichlmaier, Geschäftsführer von Signature Products.

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Gegenwärtig werde der Markt für pflanzliche Proteine hauptsächlich von Soja, Weizen und Erbsen dominiert. Das Potenzial von Hanf als eine alternative Proteinquelle soll erforscht werden. Außerdem wird das Projekt das Verwertungspotenzial von Nebenströmen untersuchen und die Wirtschaftlichkeit der Nutzung von Hanfsamen zur Proteinherstellung beurteilen.

Zum Hintergrund

Das Projekt hemp4Food ist Teil des Innovationsraums NewFoodSystems, der Akteure aus der Lebensmittel- und Ernährungsforschung und der Lebensmittelwirtschaft zusammenzubringt, um gemeinsam bioökonomische Innovationen anzustoßen und Forschungsergebnisse umfassender als bisher zu nutzen.

Der Innovationsraum wird vom Max Rubner-Institut (MRI) in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn koordiniert. Dem transdisziplinären Konsortium haben sich bereits mehr als 60 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft angeschlossen.

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