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Deutschlands beste Melkerin kommt aus Mecklenburg-Vorpommern

Ingrid Vogt aus Glewitz hat den 37. Bundesmelkwettbewerb auf dem Hofgut Neumühle gewonnen. Das beste Mannschaftsergebnis erzielte Mecklenburg-Vorpommern vor Bayern und Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ingrid Vogt aus Glewitz (Mecklenburg-Vorpommern) ist Deutschlands beste Melkerin. Dies ist das Ergebnis des 37. Bundeswettbewerbs Melken der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Dieser fand an der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle in Rheinland-Pfalz statt.

Am Wettbewerb nahmen 23 Melkerinnen und Melker aus Deutschland, zwei aus Luxemburg und zwei aus Österreich teil.

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Ingrid Vogt wurde Gesamtsiegerin und Erste in der Disziplin Melkkarussell. Als Zweite in dieser Disziplin folgte Merle Spannhake aus Sulingen (Niedersachsen) vor Sven Schramm aus Wanderup (Schleswig-Holstein).

Praxis und Theorie auf die Probe gestellt

Ein von der DLG-Fachkommission Melken entwickeltes Reglement schreibt die einzelnen Wettbewerbsdisziplinen und deren Gewichtung in der Gesamtbewertung vor. Neben der praktischen Melkarbeit mit zeitgemäßen Melksystemen und dem tiergerechten Umgang mit den Milchkühen müssen die jungen Nachwuchskräfte ihre theoretischen Fachkenntnisse aus allen Gebieten der Milcherzeugung und Agrarwirtschaft unter Beweis stellen sowie einen Milchzelltest durchführen, so die Erläuterung der DLG.

In der Disziplin Fischgräten-/Side-by-Side Kombi-Melkstand siegte Ansgar Gemballa aus Spantekow (Mecklenburg-Vorpommern). Den zweiten Platz belegte Emely Amend aus Bürden (Thüringen) und den dritten Chris Volkmann aus Schönberg (Sachsen).

Im Rahmen der Siegerehrung erhielten die Gewinnerinnen und Gewinner die Goldmedaille des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Der DLG-Pokal für die beste Mannschaft ging an das Team aus Mecklenburg-Vorpommern. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft aus Bayern und den Dritten das Team aus Niedersachsen.

Luxemburg gewinnt „Mehrländerwettkampf“

Die Siegermannschaft des ausgetragenen „Mehrländerwettkampfs“ kommt erstmals aus Luxemburg. Den zweiten Platz belegte das Team aus Deutschland, vertreten dieses Jahr durch die Gastgeber in Rheinland-Pfalz, gefolgt von dem Team aus Österreich.

Der Bundeswettbewerb Melken steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und wird im zweijährigen Turnus von der DLG in Zusammenarbeit mit den Lehr- und Versuchsanstalten der Bundesländer und den Landwirtschaftskammern organisiert und durchgeführt. Er wurde im Jahr 1951 ins Leben gerufen, um dem Melken als wesentlichem Arbeitsprozess eine größere Bedeutung, vor allem bei den Nachwuchskräften, beizumessen.

Teilnehmen können Nachwuchskräfte im Alter von 16 bis 25 Jahren. Sie müssen sich in regionalen und bundesländerspezifischen Auswahlverfahren für den Bundeswettbewerb qualifizieren. Der Bundeswettbewerb Melken fand zuletzt 2018 in Echem statt und konnte in den folgenden Jahren aufgrund der Coronapandemie nicht durchgeführt werden.

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