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topplus Milchpreisbarometer

2024 startet mit durchwachsenen Milchpreisen

Im Januar zeigt sich ein gemischtes Bild im top agrar-Milchpreisbarometer: Einige Molkereien kürzten das Milchgeld, andere zahlten mehr aus als im Dezember.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkerei Goldmilch zahlte im Januar einen 4 ct/kg niedrigeren Grundpreis als im Monat zuvor. Mit 47,46 ct/kg gehört die süddeutsche Molkerei nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer aber nach wie vor zu den bundesweiten Spitzenauszahlern.

Plus und Minus im Norden

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Auch in Norddeutschland kürzten einige Meiereien das Milchgeld: Cremilk zahlte einen Cent weniger als im Dezember. Lieferantinnen und Lieferanten bekamen 40 ct/kg Grundpreis. Die Meiereigenossenschaft Wasbek zahlte mit 44 ct/kg ebenfalls einen Cent weniger. Anders sieht es bei der Molkerei Rücker in Aurich (41 ct/kg), bei der Milcherfassung Uelzena (43 ct/kg) und bei der Meierei Schmalfeld-Hasenmoor (42 ct/kg) aus. Sie hielten das Milchgeld aus dem Vormonat. Die Meiereigenossenschaft Viöl erhöhte um 2 ct/kg auf 42 ct/kg und das Deutsche Milchkontor erhöhte um 2,9 ct/kg auf 40,0 ct/kg.

Im Osten stiegen die Milchpreise

Im Osten gab es keinerlei Kürzungen beim Milchgeld. Im Gegenteil: Rücker’s Ostsee-Molkerei zahlte mit 40,5 ct/kg einen halben Cent mehr als im Dezember und auch Vogtlandmilch erhöhte von 41,5 ct/kg auf 42 ct/kg.

Unterschiedliche Preisentwicklungen im Süden

Im Süden zeigt sich ebenfalls ein durchwachsenes Bild: Während Allgäu Milch Käse das Dezember-Milchgeld beibehält (42,96 ct/kg), erhöht Almil um 1,5 ct/kg auf 42,46 ct/kg. Bayernland kürzte von 46,36 auf 45,36 ct/kg im Dezember. Goldsteig Käsereien Bayerwald (43,21 ct/kg) hielt das Milchgeld, genauso wie die Karwendel-Werke Huber (44,16 ct/kg) und Milchhof Albert (Frischli) mit 44 ct/kg.

Westdeutschland überwiegend steigende Preise

Überwiegend Preiserhöhungen gab es im Januar im Westen wie das top agrar-Milchpreisbarometer zeigt: Arla erhöhte von 34,28 ct/kg im Dezember auf 37,32 ct/kg im Januar. Die Molkereien Naarmann Neuenkirchen (41 ct/kg) und Moers Frischeprodukte (41,05 ct/kg) erhöhten jeweils um 1 ct/kg, während Wiesehoff Sahnemolkerei um 2 ct/kg steigerte (40 ct/kg). Allerdings reduzierte Friesland Campina das Milchgeld um 1,44 ct/kg auf 41,47 ct/kg.

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.

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