Im Dezember reduzierten wenige Molkereien im Süden das Milchgeld. Die meisten hielten den Auszahlungspreis oder erhöhten diesen. Die Spanne zwischen Top- und Flop-Auszahler liegt bei 17 ct/kg.
Während es im Dezember im Süden vereinzelte Preisrücknahmen gab, sind die Preise nach aktuellem Stand im top agrar-Milchpreisbarometer überwiegend gestiegen. Nach wie vor ist Goldmilch mit 51,46 ct/kg bundesweiter Spitzenauszahler. Der Verarbeiter hält den Auszahlungspreis seit September. Arla zahlt mit 34,28 ct/kg den niedrigsten Grundpreis, verweist aber auf ihre hohen Zuschläge.
Für Norddeutschland bildet nach aktuellem Meldestand das Deutsche Milchkontor (DMK) mit 37,10 ct/kg das Schlusslicht der Tabelle. Deutschlands größter Milchverarbeiter erhöhte von November auf Dezember um 2 ct/kg. Ebenfalls um 2 ct/kg zogen Ammerland (46 ct/kg) und die Molkerei Lamstedt (40 ct/kg) das Milchgeld an. Über 3 ct/kg mehr konnten sich Lieferantinnen und Lieferanten der Milcherfassung Uelzena (43 ct/kg) und der Meiereigenossenschaft Wasbek freuen (45 ct/kg). Unverändert blieben die Preise u.a. bei Nordseemilch (46 ct/kg), der Meiereigenossenschaft Viöl (40 ct/kg) und bei der Breitenburger Milchzentrale (40 ct/kg).
Wie entwickeln sich die Preise im Osten und im Süden?
Im Osten hält Vogtlandmilch wie in den Monaten zuvor das Milchgeld mit 41,50 ct/kg konstant. Rücker’s Ostsee Molkerei Wismar erhöhte um 1 ct/kg auf 40 ct/kg, Sachsenmilch (Müller) zog den Auszahlungspreis um 2 ct/kg an. Auf der Milchgeldabrechnung für Dezember standen 41,70 ct/kg.
In Süddeutschland hielten die Milchverarbeiter überwiegend die Preise aus dem Vormonat: Die Milchwerke Schwaben zahlten im Dezember bspw. wieder 44,46 ct/kg. Es gab aber auch Preiserhöhungen: Beispielsweise zahlten die Goldsteig Käsereien Bayerwald 1,5 ct/kg mehr als im November. Der Milchpreis belief sich auf 43,21 ct/kg. Bayernland erhöhte um 1 ct/kg. Die Lieferantinnen und Lieferanten erhielten im Dezember 46,36 ct/kg.
Im Westen hielten Hochwald (37 ct/kg), Wiesehoff Sahnemolkerei (38 ct/kg) und Moers Frischeprodukte (40,05 ct/kg) das Milchgeld aus dem Vormonat. Arla erhöhte um 0,93 ct/kg auf 34,28 ct/kg, FrieslandCampina um 3,76 ct/kg auf 42,91 ct/kg. Die Schwälbchen-Molkerei zog das Milchgeld um 2 ct/kg an und zahlte 39 ct/kg.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.
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Während es im Dezember im Süden vereinzelte Preisrücknahmen gab, sind die Preise nach aktuellem Stand im top agrar-Milchpreisbarometer überwiegend gestiegen. Nach wie vor ist Goldmilch mit 51,46 ct/kg bundesweiter Spitzenauszahler. Der Verarbeiter hält den Auszahlungspreis seit September. Arla zahlt mit 34,28 ct/kg den niedrigsten Grundpreis, verweist aber auf ihre hohen Zuschläge.
Für Norddeutschland bildet nach aktuellem Meldestand das Deutsche Milchkontor (DMK) mit 37,10 ct/kg das Schlusslicht der Tabelle. Deutschlands größter Milchverarbeiter erhöhte von November auf Dezember um 2 ct/kg. Ebenfalls um 2 ct/kg zogen Ammerland (46 ct/kg) und die Molkerei Lamstedt (40 ct/kg) das Milchgeld an. Über 3 ct/kg mehr konnten sich Lieferantinnen und Lieferanten der Milcherfassung Uelzena (43 ct/kg) und der Meiereigenossenschaft Wasbek freuen (45 ct/kg). Unverändert blieben die Preise u.a. bei Nordseemilch (46 ct/kg), der Meiereigenossenschaft Viöl (40 ct/kg) und bei der Breitenburger Milchzentrale (40 ct/kg).
Wie entwickeln sich die Preise im Osten und im Süden?
Im Osten hält Vogtlandmilch wie in den Monaten zuvor das Milchgeld mit 41,50 ct/kg konstant. Rücker’s Ostsee Molkerei Wismar erhöhte um 1 ct/kg auf 40 ct/kg, Sachsenmilch (Müller) zog den Auszahlungspreis um 2 ct/kg an. Auf der Milchgeldabrechnung für Dezember standen 41,70 ct/kg.
In Süddeutschland hielten die Milchverarbeiter überwiegend die Preise aus dem Vormonat: Die Milchwerke Schwaben zahlten im Dezember bspw. wieder 44,46 ct/kg. Es gab aber auch Preiserhöhungen: Beispielsweise zahlten die Goldsteig Käsereien Bayerwald 1,5 ct/kg mehr als im November. Der Milchpreis belief sich auf 43,21 ct/kg. Bayernland erhöhte um 1 ct/kg. Die Lieferantinnen und Lieferanten erhielten im Dezember 46,36 ct/kg.
Im Westen hielten Hochwald (37 ct/kg), Wiesehoff Sahnemolkerei (38 ct/kg) und Moers Frischeprodukte (40,05 ct/kg) das Milchgeld aus dem Vormonat. Arla erhöhte um 0,93 ct/kg auf 34,28 ct/kg, FrieslandCampina um 3,76 ct/kg auf 42,91 ct/kg. Die Schwälbchen-Molkerei zog das Milchgeld um 2 ct/kg an und zahlte 39 ct/kg.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.