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Milchabholung könnte teurer werden

Bisher sind Milchsammelwagen für den Transport von den Höfen zur Molkerei von der KFZ-Steuer befreit. Sollte die Regierung diese Regel streichen, würden die Sammelkosten steigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Kosten der Milcherfassung könnten für landwirtschaftliche Betriebe deutlich steigen, sollten die Beschlüsse der Ampelregierung zur Haushaltssanierung in Kraft treten. Darauf weist der Milchindustrie-Verband (MIV) in einer Stellungnahme hin.

Warum steigen die Kosten?

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Ähnlich wie landwirtschaftliche Fahrzeuge sind Milchsammelwagen für den Transport der Milch vom Milcherzeuger zur Molkerei von der KFZ-Steuer befreit. Wenn die Befreiung durch eine Streichung im Kraftfahrzeugsteuergesetz entfällt, werden die Sammelkosten deutlich steigen. Diese Erhöhung fällt dann zusammen mit immens gestiegenen Mautkosten sowie einer nochmals aufgeschlagenen CO2-Bepreisung.

„Eine ökologische Wirkung dieser Maßnahme ist nicht gegeben“, so der MIV-Geschäftsführer Dr. Björn Börgermann. „Molkereien optimieren bereits heute fast täglich ihre Sammeltouren, um effizient und nachhaltig die Rohmilch zur Verarbeitung leckerer Milchprodukte in die Molkerei zu bringen.

Eine Abholung wird auch morgen nicht per Pferdefuhrwerk erfolgen können, eine wirkliche Alternative gibt es somit nicht." - Dr. Björn Börgermann

Der Verband fordert deshalb darauf zu verzichten, die Befreiung der Milchsammelfahrzeuge zu streichen.

Wie groß ist die Milchindustrie?

Der MIV repräsentiert rund 90 leistungsstarke private, genossenschaftliche und multinationale Unternehmen sowie Förderer der deutschen Milch- und Molkereiwirtschaft. Mit rund 35,7 Milliarden Euro Jahresumsatz ist die Milchindustrie der größte Bereich der deutschen Ernährungsbranche.

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