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Angst vieler Weidehalter

Wolf greift Landwirt an und wird erschossen

In der Provinz Drenthe in den Niederlanden ist ein Wolf gestern auf Nutztiere losgegangen. Der Züchter hatte versucht, den Räuber zu vertreiben, wurde aber selbst gebissen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in den Niederlanden ist der Wolf kein Unbekannter mehr. Dass nun ein Mensch durch das Raubtier zu Schaden kam, sorgt aber auch dort für Aufsehen.

Wie niederländische Medien übereinstimmend berichten, hat ein Wolf gestern in Wapse in der Provinz Drenthe die eingezäunten Schafe eines Schäfers angegriffen. Dieser versuchte, seine Tiere mit einer Mistforke vor dem Beutegreifer zu schützen, wurde dabei aber selbst angefallen. Die Rede ist von Bissverletzungen am Arm, die anschließend im Krankenhaus behandelt werden mussten.

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Bürgermeister: Wolf gehörte nicht mehr in die Natur

Der Bürgermeister der Gemeinde Westerveld, zu der Wapse gehört, ordnete nach Rücksprache mit Fachleuten die sofortige Entnahme des Wolfs an. Die Polizei erschoss das Tier kurz darauf. Anschließend wurden Proben aus dem Kadaver entnommen, um die Herkunft des Tieres zu untersuchen und sicherzustellen, ob es sich tatsächlich um einen Wolf handelt.

Gegenüber dem Regionalsender rtv Drenthe verteidigte Bürgermeister Rikus Jager die Entscheidung zum Abschuss. Ihm sei klar gewesen, dass der Vorgang zu Diskussionen führen werde, allerdings habe auch kein Zweifel daran bestanden, dass der Wolf nach dem Vorfall nicht mehr in die Natur gehört habe.

Laut rtv hatte der Schafzüchter seine Tiere hinter einem „wolfssicheren“ Zaun untergebracht. Der Räuber soll nach ersten Erkenntnissen darunter durchgekrochen sein und dann zwei Schafe und eine Ziege gerissen haben, bevor er auf den Schafzüchter losging.

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