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topplus Afrikanische Schweinepest

ASP: Brandenburg kann Sperrzone II mehr als halbieren

Rund 90 Schweinehalter in Brandenburg können aufatmen. Sie dürfen ihre Tiere innerhalb Deutschlands endlich wieder ohne Einschränkungen verbringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Gute Nachrichten aus Brandenburg: In einem weiteren, fast 1.953 km2-großen Gebiet konnte die Afrikanische Schweinepest (ASP) erfolgreich getilgt werden. In den Landkreisen Barnim, Märkisch-Oderland, Oder-Spree und in der kreisfreien Stadt Frankfurt wurde seit mehr als zwölf Monaten kein einziges ASP-infiziertes Wildschwein mehr entdeckt. Deshalb konnte die Sperrzone II, das infizierte Gebiet, hier mehr als halbiert und auch die angrenzende Sperrzone I (Pufferzone) verkleinert werden.

Aufatmen bei Schweinehaltern

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Besonders erfreulich ist die Nachricht für die dort  ansässigen Schweinehalter und aktiven Jäger. In den freigegebenen Gebieten gibt es ab sofort keine Beschränkungen mehr für das Verbringen von Schweinen innerhalb Deutschlands. Das betrifft 90 Schweinehaltungen mit insgesamt rund 28.100 Hausschweinen. Auch das Fleisch von dort erlegten Wildschweinen darf nach einer entsprechenden Untersuchung mit negativem Ergebnis innerstaatlich wieder frei vermarktet werden.  

Ziel: Schnelle Tilgung in ganz Brandenburg

„Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Tilgung der Seuche im gesamten Land“, betonte die brandenburgische Verbraucherschutzstaatssekretärin Dr. Antje Töpfer in einer Pressemitteilung. Seit November 2023 gab es in Brandenburg nur noch wenige ASP-Fälle bei Wildschweinen im Landkreis Spree-Neiße. Vor diesem Hintergrund hat ihr Ministerium Anfang Januar bei der EU-Kommission die Aufhebung weiterer Teile der Sperrzonen beantragt. Diesen Antrag hat die Kommission jetzt gebilligt.

ASP-Schutzzäune werden teilweise abgebaut

Damit verkleinert sich die Gesamtfläche der Sperrzone II von zuletzt 4.499 auf jetzt 2.545 Quadratkilometer. Auch ein Teil der festen Schutzzäune kann wieder abgebaut werden.

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