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So können sich Schweinehalter vor einer Hepatitis-Infektion schützen

Haus- und Wildschweine ­gelten als Reservoir für das Hepatitis E-Virus. Tierärzte und Landwirte sollten sich deshalb beim Umgang mit Schweinen entsprechend schützen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Hepatitis E-Virus (HEV) gehört zu den Zoonoseerregern. Haus- und Wildschweine ­gelten als Reservoir. HEV kann aber auch auf Menschen übertragen werden, im Europäischen Raum vor allem der Genotyp 3. Bei der Unter­suchung von 1.000 Schweinen aus 72 Mast­betrieben in Österreich wurden bei 75 % der Tiere Antikörper gegen HEV nachgewiesen.

Beim Menschen verläuft eine HEV-Infektion häufig symptomlos. Bei immungeschwächten Menschen, schwangeren Frauen und Personen mit vorgeschädigter Leber können jedoch schwere Komplikationen auftreten.

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Landwirte und Tierärzte besonders gefährdet

In den meisten Fällen erfolgt die Übertragung vom Schwein auf den Menschen durch den Verzehr von rohem oder unzureichend gegartem Schweinefleisch bzw. Lebergerichten. HEV kann aber auch durch Hautkontakt weitergegeben werden.

Gefährdet sind vor allem Tierärzte und Landwirte mit häufigem Kontakt zu Schweinen. Bei einer entsprechenden Gruppe von Tierärzten fand man bei 34 % Personen HEV-Antikörper im Blut, berichtete Prof. Friedrich Schmoll von der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) kürzlich auf einer Tierärztetagung in Hannover.

Einmalhandschuhe tragen

Deshalb sei es wichtig, dass sich diese Personen beim Umgang mit Schweinen entsprechend schützen, z. B. durch das Tragen von Einmalhandschuhen oder regelmäßiges Waschen und Desinfizieren der Hände. Allerdings darf man ­dabei keine alkoholbasierten Desinfektionsmittel verwenden. Denn Alkohol zerstöre nur die Hülle des Erregers, das Virus selbst bleibe aber aktiv, so Schmoll.

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