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topplus Wildschweinabwehr

Kreis Spree-Neiße baut vorübergehende ASP-Schutzzäune auf

Mit weiteren Schutzzäunen will der Landkreis Spree-Neiße die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bremsen. Zudem soll die Fallwildsuche ausgeweitet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem bei Sembten im September 2020 die ASP erstmals im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa amtlich festgestellt wurde, wurden unverzüglich tierseuchenrechtliche Maßnahmen angeordnet und umgesetzt.

Diese haben das Ziel, die Weiterverbreitung der Infektion in Brandenburg, Deutschland und der EU zu unterbinden sowie die Hausschweinepopulation vor Infektionen und den damit verbundenen existenzbedrohenden Folgen in allen zugehörigen Wirtschaftsbereichen zu schützen.

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ASP trotz Schutzmaßnahmen ausgebreitet

Trotz dieser Bemühungen hat sich die ASP weiter ausgebreitet, sodass es im Landkreis aktuell drei Kerngebiete gibt und weitere Maßnahmen erforderlich sind. Über die Festlegung der Restriktionsgebiete informiert die aktuelle Tierseuchenallgemeinverfügung. In der dazugehörigen Karte sind auch die Verläufe der Zäune, die in den Sperrzonen errichtet werden, zu finden.

Neue Zäune

Weil sich die ASP beim Stausee in Spremberg/Grodk in nordwestlicher Richtung ausbreitet, soll ein Wildschweinabwehrzaun, beginnend in Groß Gaglow/Klein Gaglow über Harnischdorf und Klein Döbbern angrenzend bis Terpe errichtet werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in der 48. Kalenderwoche starten, anfangend an der Bühlower Kreuzung in nördlicher und südlicher Richtung.



Darüber hinaus werden zwei weitere Zäune geplant, um den nordwestlichen Bereich des Landkreises sowie den Landkreis Oberspreewald-Lausitz zu schützen. Aus diesem Grund wird ein 1,20 m hoher fester Wildschweinabwehrzaun aus Knotengeflecht, der 20 cm umgeschlagen wird, in folgenden Bauabschnitten errichtet:

  • Segmentzaun – B169: Entlang der B169 angrenzend an Klein Oßnig über Schorbus - Laubst – Drebkau/Drjowk bis Domsdorf anschließend zum Landkreis Oberspreewald-Lausitz.
  • Kerngebiet 7 – L52: Entlang der L52 angrenzend an die Landkreisgrenze zu OSL bei Casel Richtung Golschow über Drebkau/Drjowk – Raakow – Merkur – Jehserig – Rehnsdorf mit Anschluss an den Wildschweinabwehrschutzzaun bei der B97.

Die Zäune müssen mindestens solange stehen bleiben, bis von Wildschweinen keine Seuchengefährdung und Weiterverbreitung der ASP mehr ausgeht. Bürger werden gebeten, den Landkreis bei der Bekämpfung der ASP zu unterstützen, indem Tore der Zäune stets geschlossen gehalten und Schäden umgehend an das Veterinäramt des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa unter folgender Telefonnummer: 03562 986-13999 gemeldet werden.

Der Landkreis rechnet aufgrund der zusätzlichen Schutzmaßnahmen mit Mehrkosten von rund 500.000 €.

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