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Gesunde Sauen

Neuer Monoimpfstoff gegen Rotlauf bei Schweinen

In letzter Zeit treten wieder häufiger Rotlaufprobleme auf. Impfstoffhersteller Boehringer präsentiert dazu ein neues Impfkonzept.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl die meisten Ferkel­erzeuger standardmäßig gegen Parvo/Rotlauf impfen, treten in letzter Zeit wieder häufiger ­Rotlaufprobleme auf. Möglicherweise erfolgt der Eintrag über Schadnager oder die Nutzung von organischem Beschäftigungsmaterial, dessen Einsatz seit Mitte 2021 vorgeschrieben ist.

Akuter oder chronischer Verlauf

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Die Erkrankung kann einen akuten, subakuten oder chro­nischen Verlauf nehmen. Die akute Form erkennt man an den ­typisch roten, eckigen und leicht erhabenen Hautverän­derungen, den sogenannten Backstein­blattern. Beim subakuten ­Verlauf kann es zu Aborten ­aufgrund von hohem Fieber, Scheidenausfluss, verlängerten Abferkelintervallen sowie we­niger lebend geborenen ­Ferkeln kommen. Und die ­chronische Verlaufsform zeichnet sich durch Gelenkentzündungen ­sowie Haut- und Herzschäden aus.

Reproduktionsorientierte Impfung

Bisherige Impfkonzepte sehen eine Parvo/Rotlaufimpfung während der Säugephase vor. Um die Sauen bis zur Geburt bestmöglich zu schützen, empfiehlt Boehringer Ingelheim für Zuchttiere eine reproduktionsorientierte Impfung etwa vier Wochen vor dem Abferkeln. Der Impfstoff darf ab der 12. Lebenswoche eingesetzt werden – auch während der Trächtigkeit und Laktation.

Impfschutz soll fünf Monate halten

Zur Grundimmunisierung ­werden die Tiere zweimal im ­Abstand von vier Wochen intramuskulär am Ohrgrund geimpft. Der Impfschutz stellt sich nach drei Wochen ein und soll fünf Monate anhalten. Für Sauen wird alle fünf Monate eine Wiederholungsimpfung empfohlen.

Parvo- und PRRS-Impfung kombinieren

Die Parvoimpfung, die bisher mit der Rotlaufimpfung kom­biniert wurde, kann – frisch ­gemischt – gemeinsam mit der PRRS-Impfung auf Bestandsebene in regelmäßigen Abständen stattfinden.

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