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Aufruf an alle Landwirte

Bayer startet Petition gegen Glyphosat-Verbot

Nach der positiven EFSA-Bewertung sollten sich die Mitglieder des Bundestags gegenüber der Bundesregierung für die Verlängerung der Genehmigung von Glyphosat einsetzen, meint Bayer.

Lesezeit: 2 Minuten

Weite Teile der Landwirtschaft sehen der Entscheidung zur Verlängerung der Genehmigung von Glyphosat auf EU-Ebene mit Sorge entgegen. Da es in vielen Anwendungsgebieten keine wirtschaftliche Alternative zu Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln gibt, würde ein Wegfall der Genehmigung für den Wirkstoff Glyphosat landwirtschaftlichen Betriebe in Zukunft vor große Probleme stellen. Dies hätte auch Einfluss auf die Erzeugung heimischer Lebensmittel auf unseren Feldern und Weinbergen.

Deshalb hat Bayer im Zuge der Veröffentlichung des vollständigen Berichts der European Food Safety Authority (EFSA) eine Petition gestartet, deren Inhalt und Ziel die Aufforderung ist, dass sich die Mitglieder des Deutsche Bundestags gegenüber der Bundesregierung für die Verlängerung der Genehmigung des Wirkstoffs Glyphosat einsetzen.

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Wer die Verlängerung der Genehmigung von Glyphosat unterstützt sollte die Petition an den Deutschen Bundestag unterzeichnen. Das ist noch bis zum 30. September möglich. Hier geht es zur Petition: https://kein-verbot-ohne-alternative.de/

Warum ist Glyphosat so wichtig?

Anbauverfahren mit Glyphosat-haltigen Produkten haben Vorteile, die, gerade in der aktuellen Klimadiskussion, entsprechendes Gewicht haben sollten, betont Bayer. So kann durch die Anwendung von Glyphosat-haltigen Produkten vielfach auf Pflügen verzichten werden.

Die Ziele, die mit dem Anbau von Zwischenfrüchten verbunden sind, können auch bei ungenügendem Abfrieren der Pflanzenbestände im Frühjahr erreicht werden. Durch die Vermeidung einer umfangreichen weiteren Bodenbearbeitung im Frühjahr wird der Wasserhaushalt im Boden verbessert. Es kommt dem Humusaufbau zugute und CO2-Emmissionen werden reduziert. Die Gefahr von Erosion sinkt und die biologische Vielfalt im Boden wird gefördert.

Zudem haben Alternativen der Unkrautkontrolle in der Hauptkultur oftmals ein schlechteres Umweltprofil und auch schlechtere Wirkungsgrade.

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