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topplus Düngung | Pflanzenschutz

Denken Sie bei Ihren Rüben an die Borversorgung

Die Rüben benötigen zum Wachsen ca. 500 g/ha Bor. Wenn der Nährstoff fehlt, kommt es zu Herz- und Trockenfäule. Außerdem gibt es mit Propulse und NeemAzal-T/S (Öko) zwei neue Notfallzulassungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Unterschiedlicher können die Rüben-Bestände nicht aussehen: Einige Rüben verharren auf verschlämmten Böden noch in EC 16/18, während Einzelschläge bereits im Rosettenwachstum stehen. Achten Sie nun unbedingt auf eine ausreichende Borversorgung.

Die Rüben benötigen zum Wachsen ca. 500 g/ha Bor. Wenn der Nährstoff fehlt, kommt es zu Herz- und Trockenfäule. Erkennt man dieses Symptom, ist es für eine Bor-Düngung zu spät. Die Düngung von rund 400 bis 500 g/ha Bor sollte zum Reihenschluss erfolgen.

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Notfallzulassung für Propulse in Rüben

Das Fungizid Propulse hat kürzlich eine Notfallzulassung für den Einsatz in Rüben erhalten (vom 10. Juni bis zum 7. Oktober 2023). Es enthält Prothioconazol sowie Fluopyram und wirkt gegen Cercospora-Blattflecken, Echten Mehltau, Ramularia-Blattflecken, Rübenrost und Stemphylium. Ab Bestandsschluss (BBCH 39) kann die Bekämpfung von Cercospora infektionsnah bei Erscheinen der ersten Befallssymptome auf den Blättern bzw. nach Warndienstaufruf erfolgen.

Laut Hersteller kann Propulse mit 1,2 l/ha in 120 bis 400 l/ha Wasser gespritzt werden. Es sind maximal zwei Behandlungen im Abstand von mindestens 21 Tagen möglich. Die Wartezeit bis zur Ernte liegt bei 42 Tagen.

Zudem empfiehlt die Herstellerfirma, 1,2 l/ha Propulse zum Spritzstart zu verwenden. Ein weiterer Einsatz mit ebenfalls 1,2 l/ha könne dann nach einem Wirkstoffwechsel erfolgen, um einer möglichen Resistenzentwicklung entgegenzuwirken. In Starkbefallsregionen wird zudem eine Zumischung eines Kontakt-/Multisite-Fungizids wie z.B. Funguran progress empfohlen.

Rüben: Notfallzulassung für NeemAzal-T/S im ökologischen Anbau

Das Produkt NeemAzal-T/S hat für 120 Tage (vom 7.6.2023 bis 4.10.2023) eine Notfallzulassung für den Einsatz gegen Blattläuse als Virusvektoren erhalten. Das Produkt darf maximal viermal im Abstand von sieben Tagen mit 2,5 l/ha eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

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