Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat den Druck auf Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) erhöht, zu einer Einigung beim Insektenschutz zu kommen. "Das Zeitfenster schließt sich jetzt schnell. Und wenn die Biene wirklich systemrelevant ist, wie Frau Klöckner gesagt hat, dann muss man jetzt schnell was machen", sagte Schulze am Sonntagabend dem ARD-Hauptstadtbüro im "Bericht aus Berlin".
Eigentlich wollte Schulze kommende Woche die vom Bundesumweltministerium (BMU) bearbeiteten Teile des Insektenschutzgesetzes im Kabinett beschließen lassen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hatte sich aber unlängst beim Kanzleramt darüber beschwert, dass das BMU seine Einwände gegen die Details nicht berücksichtigen würde.
Abschluss vor der Bundestagswahl?
"Dann muss das in den nächsten Wochen kommen, damit das im Bundestag auch noch verabschiedet werden kann“, sagte Schulze nun am Sonntagabend in der ARD. Die Kritik aus dem Landwirtschaftsministerium, das geltend gemacht hatte, dass die Bauern durch Corona und Düngeverordnung schon genug belastet seien, wies Schulz zurück: "Das Insektensterben hört ja nicht auf, nur weil wir uns jetzt alle mit Corona beschäftigen. Und deswegen ist es wichtig, dass man auch weiter daran arbeitet", sagte sie.
Laut Schulze habe es einen intensiven Austausch mit Landwirten gegeben. Aus ihrer Sicht sehe man nun aber, dass man mit freiwilligen Maßnahmen nicht weit genug komme. "Das Insektensterben ist dramatisch. Und das müssen wir stoppen. Auch die nächsten Generationen müssen hier noch Landwirtschaft betreiben können, müssen noch Lebensmittel anbauen können. Und dafür brauchen wir Insekten", sagte Schulze. Sie verwies außerdem darauf, dass sich die Bundesregierung vor mehr als einem Jahr im September 2019 auf die Grundzüge des Aktionsprogramm Insektenschutz inklusive des Ausstieges aus der Anwendung von Glyphosat ab 2023 geeinigt habe.
Bauernverband verlangt Kooperation statt Ordnungsrecht
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hatte sich kurz vor dem Wochenende noch intensiv gegen die Entwürfe des Umweltministeriums zum Insektenschutzgesetz zur Wehr gesetzt. „Insektenschutz funktioniert nur gemeinsam mit den Landwirten“, sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken in einem Pressegespräch. Der Gesetzentwurf müsse im Kern überarbeitet werden, forderte er.
Krüsken warnte außerdem davor, das Insektenschutzgesetz „in einer Salamitaktik“ nun in Bruchstücken voran zu bringen. Das gehe schief, sagte Krüsken. Sollte es doch noch zu einer Einigung von BMU und BMEL kommen, hofft Krüsken auf den Bundestag. Das Parlament müsse dann „die Fehler der Bundesregierung“ korrigieren, sagte er.
Landwirte fürchten Verlust der Förderfähigkeit
Der DBV befürchtet, dass mit den Vorschriften etwa für bundesweite Gewässerrandstreifen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und der Unterschutzstellung von Streuobstwiesen und artenreichem Grünland als Biotop kooperative Länderinitiativen wie etwa in Niedersachsen oder Baden-Württemberg wieder untergraben werden könnten. Außerdem bergen die Vorgaben laut DBV die Gefahr, dass die Förderfähigkeit von Artenschutzprogrammen für Landwirte auf der Strecke bleibt. Zudem bemängelt der DBV, dass der Vertrauensschutz bei Gebietsausweisungen im Rahmen der europäischen Naturschutzrichtlinie Natura 2000 ausgehebelt werde.
Für dringend notwendig hält der Bauernverband eine Folgenabschätzung hinsichtlich der flächenmäßigen und wirtschaftlichen Betroffenheit. Diese Forderung hat auch das Bundeslandwirtschaftsministerium bereits erhoben. Anstelle eines Katalogs von Auflagen und Verboten müsse die Bundesregierung mit dem Berufsstand und dem Naturschutz ein gemeinsames „Bundesprogramm Insektenschutz zur Stärkung der Kooperation im Insektenschutz in der Agrarlandschaft“ auf den Weg bringen, lautet der Vorschlag des DBV.
12% der Fläche betroffen
Berechnungen des DBV zufolge wären mehr als 20.000 landwirtschaftliche Betriebe von den bisher geplanten Beschränkungen in Schutzgebieten betroffen. Die gesamte vom Aktionsprogramm Insektenschutz betroffene Fläche veranschlagt der DBV auf fast 2 Mio. ha, verteilt auf den Obst- und Gemüse- sowie Wein- und Ackerbau. Das wären rund 12 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland.
FDP hält Verbindung von Glyphosat und Insektenschutz für untragbar
Die FDP kritisiert Schulzes Argumentation für ein Glyphosat-Verbot im Zuge des Insektenschutzes. "Die Forderung von Bundesministerin Svenja Schulze zum zügigen Verbot von Glyphosat ist wissenschaftlich unhaltbar. Wer Insekten schützen will, indem er einen Unkrautvernichter verbietet, versucht wohl auch mit einem Vorschlaghammer einen Nagel in die Wand zu hauen“, sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad. Landwirte und Winzer bräuchten eine Umweltministerin, die sie nicht zum erhöhten Treibstoffverbrauch zwinge, sondern die mit einer verantwortungsvollen Pflanzenschutzpolitik die Grundlage für mehr Innovation auf dem Acker lege, so Konrad weiter.
von Josef Doll
Solange die
Stadtbeleuchtung nach 23 Uhr ( nur ab Mai bis August )nicht abgeschaltet werden muss sind diese Veranstaltungen eine Farce !! Denn die Lichtverschmutzung wiegt 10 Mal mehr als diese Veranstaltungen mit Frau Schultz bringen. Oder anders geschrieben eine Veranstaltung die den Ökoverbände ... mehr anzeigen mehr Geld bringen muss. Die Belegschaft von Nabu und Co steigt somit muss mehr Geld aufgetrieben werden . Nach der Devise noch kann man Bauern opfern oder ?? weniger anzeigen
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von Wilfried Maser
Schlimm
wenn die Ideologie das Gehirn so vernebelt dass, man an Probleme nicht mehr objektiv betrachten und lösen kann. Es wird von Insektensterben gesprochen. Gemeint sind aber nur die Fluginsekten und da auch nur die, die als Nützlinge angesehen werden. Als Beweis führt man an, dass in einem ... mehr anzeigen Naturschutzgebiet nach Beobachtungen und Aufzeichnung einer Interessengemeinschaft ein Rückgang verzeichnet wurde. Eine objektive Untersuchung die alle Insekten mit einbezieht wurde bis heute meines Wissens noch nicht begonnen. In den letzten Jahren sind invasive Arten bei uns eingewandert, über deren Einfluss auf unsere Insektenwelt wurde anscheinend noch kaum nachgedacht bzw. untersucht. Man denke nur an die Asiatische Hornisse, die darauf spezialisiert ist Bienen, Wespen und Artverwandte zu jagen und zu verzehren. Funkwellen haben auch Einfluss auf Insekten besonders auf deren Orientierung. Die Beleuchtung Nachts ist für Teile der Fluginsekten nicht förderlich. Über die in Privathaushalte und Gärten versprühte Insektengifte redet keiner. Das Umweltministerium beschränkt sich darauf nur die Landwirtschaft alleine für das Insektensterben verantwortlich zu machen. Damit wird Sie Ihrer Verantwortung nicht gerecht. weniger anzeigen
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von Wolfgang Nürnberger
Was bringt es?
Es mag ja (fast) alles stimmen, was Sie schreiben, aber wenn selbst die Landwirtschaft nur zu einem Prozentanteil als Verursacher erkannt wird, dann müssen wir doch alle darüber nachdenken und darauf sollte man sich konzentrieren!
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von Albert Maier
Genau Herr Nürnberger !
Probleme, die es nicht gibt können gut denen angelastet werden, die sie nicht verursacht haben. Genialer Zirkelschluss!
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von Werner Augustin
Frau Konrad
hat es mal wieder treffend auf den Punkt gebracht. Bei dem Bild dachte ich an einen Spruch, den ich nicht mehr zusammen bekomme: Irgendwas mit: ............................erhöhen die Denkfähigkeit.
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von Walter Rothenbacher
Denkfähigkeit
Sie meinten wohl ein heftiger Schlag!
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von Volker Dreses
Svenja Schulze zum Bienensterben
Frau Schulze hat indem Interview auf das dramatische Bienensterben hingewiesen. Warum darf eine Ministerin Unwahrheiten verbreiten? Die Anzahl der Honigbienen ist seit 2 Jahren so hoch wie noch nie! In 2020 gabs eine Wespenplage! Der Nabu hat in seinen Umfragen festgestellt, dass die ... mehr anzeigen Hummeln in jedem Garten vorkommen bzw. das meist gezählte Insekt waren. Wie kann angesichts dieser Tatsachen vom Bienensterben geredet werden? Das JKI hat festgestellt, dass gerade die Schadinsekten für unsere Kulturen dramatisch zunehmen. Wenn ein Insektizidverbot kommt ( dazu zählt auch das Verbot immer mehr Wirkstoffe) ergeht es dem Pflanzenbau bald so wie unseren Wäldern! V. Dreses weniger anzeigen
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von N. Förster
Mangelndes Problembewusstsein
Es ist doch unbestritten, dass die dezimierte Insektenpopulation auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist. Die Landwirtschaft ist nicht der alleinige Verursacher. Wissenschaftler sprechen von "multikausalen Zusammenhängen". Aber Leute: In Frage zu stellen, dass die Zahl von Fluginsekten ... mehr anzeigen überhaupt rückläufig sei und Pflanzenschutzmittel bzw. strukturarme Landschaften zum Insektensterben beitragen, ist Realitätsverlust. Es gibt inzwischen eine belastbare Studienlage, die dies klar belegt. Ich verweise z.B. auf die Langzeitstudie des Entomologischen Vereins Krefeld aus dem Jahr 2017 oder die Studie der Technischen Universität München, die am 30. Oktober sogar in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Jeder muss seinen Beitrag leisten, auch die Landwirtschaft. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Langzeitstudie des Entomologischen Vereins Krefeld aus dem Jahr 2017
Sie meinen jetzt aber nicht die Studie des Vereins die zur Unstatistik des Jahres gekürt wurde. Oder? Die Studie, bei der ich selber schon gesagt habe, die kann man in die Tonne treten, da nicht überhaupt nicht wissenschaftlich angelegt und belastbar? Die Studie, die ein jeder ... mehr anzeigen vernunftbegabte, mit einigermaßen gesunden Menschenverstand gesegnete Mensch abtun würde als Spielerei einiger Wichtigmacher? __ __ Bei dieser Studie ist nämlich schon der grundlegende Fehler, daß nicht dokumentiert wurde wie die Verhältnisse damals waren. Dabei hat sich ja mittlerweile schon deutlich herausgestellt, daß sich diese Verhältnisse sehr stark verändert haben. __ __ Dabei ist es für jeden augenscheinlich, daß eine Fläche, die unter Naturschutz gestellt und nicht mehr gepflegt wird, innerhalb dieser 30 Jahre nicht nur verbuscht, sondern sogar verwaldet. In einem Wald aber haben sie nicht viel Fluginsekten, da es denen dort zu kalt ist. Sofern er sehen und fühlen kann. __ __ Kommt noch ein Wohngebiet in der Nachbarschaft hinzu und die Kühe verschwinden von den Weiden, dann ist die Katastrophe perfekt. Dabei hat aber die Landwirtschaft dann den geringsten Anteil daran. Oder wollen sie den Bauern einen Vorwurf machen, daß er seine Kühe im Stall behält? __ __ Wobei sich ja auch noch die Frage stellt: wie ist es denn mit der "Biodiversität"? Die Herrschaften hatten ja damals "nur" die Biomasse gewogen, aber nicht die Anzahl der Arten festgestellt. Wenn ich aber, wie ich vermute, in erster Linie nur die schweren Fliegen der damaligen Zeit mit Weidewirtschaft berücksichtigen kann, da die in der Überzahl waren, dann sagt das immer noch nichts aus über einen generellen Artenrückgang. Denn dieser bemißt sich ja an der Anzahl der Arten. Fliegen aber haben wir ja zur Genüge. __ __ Ist so wie mit den Vögeln. Unsere Vogelschützer haben es geschafft die Rabenvögel unter Artenschutz zu stellen, dafür haben wir mittlerweile einen starken Rückgang bei den kleineren Singvögeln. Da verdrängt die eine Art die Andere. Genauso wie jetzt beim Wolf. In Brandenburg gab es ein paar Herden Mufflonschafe. Wie gesagt gab! Denn mittlerweile sind sie ja weg. Dank dem Wolf und dessen Befürwortern. Da sind diese aber eher die Totengräber der Artenvielfalt. __ __ Das mangelnde Problembewußtsein ist hier weniger bei den Bauern als wie bei den Möchtegernbesserwissern die sich "Umweltschützer" nennen. Denn mit ihrer engstirnigen und kleingeistigen Sicht auf einige wenige Fragmente des Lebens übersehen sie, wie mit Scheuklappen versehen, das große Ganze. Solche Leute kann ich nicht mehr ernst nehmen. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
gezählt wurde in einem NATURSCHUTZGEBIET nahe Krefeld
und nicht auf Agrarland - - - - - Wenn herauskommt, dass zwischen der ersten Zählung (kurz nach Umwidmung der landwirtschaftlichen Flächen war alles noch bestens) und der weiten Zählung (völlig verbuschtes Land, viel zu beschattet für Blüher) 30 Jahre später die Insektenmasse um ... mehr anzeigen gewaltige 72% zurückgegangen ist, wird daraus nicht geschlossen, dass das Konzept des "Naturschutzgebiets" offenbar insektenfeindlich ist, sondern paradoxerweise, dass die Landwirtschaft zu viel Glyphosat spritzt. Das ist Hirnrissig. Und in den Kreisen, die die Studie regelmäßig zitieren( Grüne, NGOs, linksgrüne Medienhäuser, unfähige Umweltministerinnen...), hinterfragt niemand die Interpretation. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Wieso hat es Frau Schulze nötig, "Druck" zu machen?
Weil sie keine Argumente hat.
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von Gerhard Steffek
Weil sie keine Argumente hat!
und wahrscheinlich selber keine Zeit mehr. Vielleicht befürchtet sie, daß sie in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr dabei ist. Na ja, ein Verlust wäre es bestimmt nicht. Aber damit wird wieder nur deutlich welch eine Schmalspurpolitikerin ist. Denn der Politiker denkt nur an ... mehr anzeigen die nächsten Wahlen, der Staatsmann in Generationen. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Denkt doch mal nach!: (und fragt das öffentlich auch Frau Schulze!)
Wenn in den letzten 3 oder 4 Jahrzehnten die Insekten weniger wurden, Kann die Landwirtschaft überhaupt Schuld sein? - - - - - - - - - - - - - - Obwohl die in den letzten Jahrzehnten schon bedeutend verträglicher wurde: - - - - - - - - - - - - - - - weniger beeinflusste Fläche ... mehr anzeigen (seit 1990 minus 1 Mio ha) - mehr Naturschutzflächen - mehr Blühstreifen - Greening - Zwischenfrüchte über Winter - weniger Düngereinsatz - weniger Tierhaltung (Gülleanfall) - weniger Pflanzenschutzmitteleinsatz - präzisere Ausbringung (abdriftarme Düsen bis GPS Applikationskarten) - längst nicht mehr so gefährliche Wirkstoffe und rascher Abbau. - Erosionsschutz - über 1,5 Mio ha Bio also komplett ohne Glyphosat und chemisches Insektizid - aus der Produktion genommene Flächen durch Agrarumweltprogramme - usw. - - - - - - - - - - - - - - Wenn also die Landwirtschaft schuld WÄRE, hätte sie die Insekten und sonstigen Arten in den 70ern bis 90ern ausrotten müssen. - - - - - - - - - - - - - - NICHT HEUTE !!!! - - - - - - - - - - - - - - Denkt man logisch drüber nach, kommt man zu dem Schluss, dass Landwirtschaft unmöglich die alleinige und nur sehr unwahrscheinlich die Hauptursache sein kann. Es passt allein zeitlich schon einfach nicht. - - - - - - - - - - - - - - Aber was ist in dem Zeitraum tatsächlich insektenfeindlicher geworden: - - - - - - - - - - - - - - - Versiegelung (JEDEN TAG 600000 m² allein in Deutschland) - verdoppelter PKW Verkehr - verdreifachter Lastverkehr - Verdoppelter Flugverkehr - Lichtemission - keine Fugen an Gebäuden mehr zum Überwintern - Steingärten - Luftschadstoffe - Mobilfunk (von null auf 98% Netzabdeckung bald im hochenergetischen 5G; Wirkung auf die Orientierung von Bienen erwiesen) - überall Duftstoffe - Lärm rund um die Uhr - zerschnittene Lebensräume (Autobahnen, Gleise, Kanäle, Wolfzäune, wachsende Städte...) - keine Mülldeponien mehr (da hat´s früher geschwirrt) - keine ungeklärten Abwässer mehr (Eldorado für Insekten) - Verkaufszahlen für Insektensprays und Fliegengitter auf Rekordniveau - Förderung der Prädatoren (Vögel, Fledermäuse, Kröten) mit z.B. Nisthilfen, Biotopen - unversteuertes Kerosin - ungebremster Industrieexport (Autos, Chemie, Maschinen, Flugzeugflügel, Waffen...) - und nicht zuletzt der Klimawandel (Pfützen trocknen aus, ehe Larven zu Mücken werden etc.) - - - - - - - - - - - - - - Fordert Frau Schulze aber da schnelles Handeln ? weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
"wenn die Biene wirklich systemrelevant ist, wie Frau Klöckner gesagt hat, dann muss man jetzt schnell was machen"
seltsam. Denn die Zahl der Bienen steigt kontinuierlich.
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von Martin Bosse
Ärger an die richtige Adresse
Hier sind viele gute Argumente aufgezählt. Bitte auch an die Redaktion von Bericht aus Berlin schicken. Vielleicht wird es ja gelesen.
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von Martin Siekerkotte
Traumpaar
Ab zu Bauer sucht Frau mit den Beiden
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von Andreas Gerner
Trash Tv
.
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von Gerhard Steffek
Zu wenig und zuviel -
ist aller Narren Ziel! Die Schulze bräuchte doch nur nach Baden-Württemberg schauen, um festzustellen, was übertriebener Insektenschutz bewirken kann. Dort wir man über kurz oder lang wahrscheinlich keinerlei Eigenversorgung mit Kartoffeln haben, wenn sich der Drahtwurm ungehindert ... mehr anzeigen vermehren kann. Aber wer keine Ahnung von der Materie hat und nur viel Meinung, sich noch dazu nur mit entsprechenden Einflüsterern umgibt, der erkennt die Bedürfnisse der Realität natürlich nicht. __ __ Ein entsprechender Hinweis für deren Weltfremdheit ergibt sich doch auch schon aus ihren Worten: " Auch die nächsten Generationen müssen hier noch Landwirtschaft betreiben können, müssen noch Lebensmittel anbauen können. Und dafür brauchen wir Insekten". Wie ist es aber in der Praxis? Für Getreide und Mais, Rüben, aber auch Raps sind die meisten Insekten mehr als hinderlich. Was also soll dieser Satz? Er verdeutlicht doch nur, daß diese Frau keine Ahnung von der Realität hat. Aussagestark auch dieser Satz: "Laut Schulze habe es einen intensiven Austausch mit Landwirten gegeben. Aus ihrer Sicht sehe man nun aber, dass man mit freiwilligen Maßnahmen nicht weit genug komme." D.h. diese Frau ist selbst nicht zu Kompromissen bereit und will nur ihre Forderungen erfüllt sehen. Wer so argumentiert ist wahrlich kein Gesprächspartner. Kompetent schon gleich gar nicht. Wenn Julia Klöckner hier was für die Landwirte tun will, dann darf sie diesem Enfant terrible keinen Schritt nachgeben. Genauso wie der Bauernverband hier gut daran täte dieser Frau endlich mal die Zähne zu zeigen. Aber dann bitte nicht freundlich lächelnd... weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Tina Hassel und der" Bericht aus Berlin",
dann wissen wir Bauern, dass wir dumm sind.
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von Burkhard Schön
Oh Schreck.
Ich muß wohl schwere Wahnvorstellungen haben, wenn ich gerade in diesem Jahr gefühlt mehr Insekten auf den Felder festgestellt habe als die letzten 3 Jahre und auch da waren ausreichend Insekten und auch Bienen vorhanden. Wo werden die eigentlich gezählt in den Büroräumen des ... mehr anzeigen Ministeriums ? Es ist eine echte Katastrophe, daß man die öffentlich rechtlichen wohl nicht zu einer Gegendarstellung ihrer Behauptungen zwingen kann. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
gezählt wird in einem NATURSCHUTZGEBIET nahe Krefeld.
Wenn herauskommt, dass zwischen der ersten Zählung (kurz nach Umwidmung der landwirtschaftlichen Flächen war alles noch bestens) und der weiten Zählung (völlig verbuschtes Land, viel zu beschattet für Blüher) 30 Jahre später die Insektenmasse um gewaltige 72% zurückgegangen ist, ... mehr anzeigen wird daraus nicht geschlossen, dass das Konzept des "Naturschutzgebiets" offenbar insektenfeindlich ist, sondern paradoxerweise, dass die Landwirtschaft zu viel Glyphosat spritzt. Und in den Kreisen, die die Studie regelmäßig zitieren( Grüne, NGOs, linksgrüne Medienhäuser, unfähige Umweltministerinnen...), hinterfragt das auch niemand. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Steffek
Wieso sollte da etwas hinterfragt werden?
Der Insektenrückgang, egal aus welchem Grund auch immer, paßt doch unseren linken Grünen hervorragend ins Kalkül. Selbst wenn es dem nicht so wäre, würde man es sich so hinbiegen.
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von Markus Kuhn
Heuchler
Die sollte mal lieber die europäischen Mindeststandards EN 50625-2-3 und TS 50625-3-4 zum Kühlgeräterecycling umsetzen. https://kommunalwirtschaft.eu/tagesanzeiger/detail/i37838/c134
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von Roland Opitz
Richtig,
wenn es denn ein Insektensterben gibt, hört das durch Corona nicht auf. Leider hört auch die (...) dieser Ministerin durch Corona nicht auf.
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von William Sauermann
Heuchelei!!
Ich mache schon seid einigen Jahren an einem Blühstreifenprogramm teil und wollte es erweitern. Es ist mit der Begründung abgelehnt worden das es dort wo ich die Neuanlage vornehmen wollte es laut eines studierten Biologen keinen Sinn ergibt. Muss man nicht verstehen.
Das meinen unsere Leser
von Ahrend Höper
Insektenschutzgesetz?
BUM Schulze macht Druck schreibt S. Awater-Esper. Ganz sicher ist sie ja nur das NABU Sprachrohr und wird vorgeschoben und gesteuert. Sicher gibt es immer wieder mal mehr und weniger Insekten, was auch auf un- und günstige Bedingungen in der Vermehrungsphase zurück zu führen ist. ... mehr anzeigen Sicher begünstigt ein feucht warmer Sommer die Vermehrungsrate enorm, aber aktuell haben wir 3 trockene Sommer in Folge. Der 2. wichtige Punkt ist die Beschaffenheit der Brutplätze. Es gibt höchstens nur noch ein Fünftel der Weidetiere, die über Sommer ihren Kothaufen im Freien absetzen, der dann den Insekten als Brutstätte dient. 3. werden durch die völlig übertriebenen Wolf's Population die Weidetiere noch weniger. Den Tot finde die Insekten auf der Eisen- und Autobahn, an den Windmühlen und an all den nächtlichen Scheinwerfern. Sicher führen auch Insektizid Behandlung der Landwirte zum Tot von Insekten. Aber ganz sicher führt der Einsatz von Glyphosat nicht zum Tot von Insekten, denn Glyphosat ist kein Insektizid. Die meisten Insekten sterben im Agrarbereich im Zusammenhang mit der sinnlosen Insektizid Behandlung im Rapsanbau weil wirksame Beizmittel für Raps mit falschen Behauptungen der Grünen Insektektenschützern verboten wurden. Also es gab 3 trockne Sommer in Folge, die sich negativ auf den Bruterfolg auswirken und es gab sinnlose Verbote von seldsternannten grünen Fachleuten. Nun der Landwirtschaft als allein schuldig für den Insekten Schwund auszumachen ist typisch für NABU und BUND. NABU und BUND muss unbedingt das Verbandsklagerecht und die Gemeinnützigkeit wegen massiven Mißbrauchs und groben Unfugs entzogen werden. weniger anzeigen
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von Ansgar Tubes
Die Frau lügt doch wieder wie gedruckt!!!!!!!
Warum lässt topagrar solche bewussten Falschaussagen wie sie von der Ministerin am Sonntagabend zur besten Sendezeit im "Bericht aus Berlin" getätigt worden sind einfach unterm Tisch fallen? "Glyphosat ist absolut tödlich für Insekten - das ist mittlerweile nachgewiesen!" Wenn schon ... mehr anzeigen im Öffentlich-Rechtlichen blanke Lügen, Hetze und diverser Schwachsinn verbreitet werden darf, sollten zumindest die Printmedien, noch dazu die fachbezogenen, dieses Gebahren unserer Umweltministerin wenigstens öffentlich anprangern! weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
.... oder abhängig von den grünen NGOs, ,,
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von Strammermax
lachen die
beiden auf den Bild uns Landwirte an oder aus????????? Anstatt das sich der Bauernverband anständig hinter uns Landwirte stellt und gegen die auflagen des Insektenschutzes wettert, macht er ein Zugeständnis ums andere !!!!!!!!!! Obwohl wir Landwirte unter 10% des Insektensterbens ... mehr anzeigen verantwortlich sind!!!!!!!! weniger anzeigen
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von Hans Gresshoener
Glyphosat und die Biene
Bemerkenswert war für mich,dass Frau Schulze es so dargestellt hatte,dass Glyphosat fürs Bienensterben verantwortlich sei. Der Fernsehzuschauer nahm das so auf,wie ers gehört hatte und in den Kommentaren der Medien wirds dann wieder Schuldzuweisungen geben.
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von Strammermax
Leider
wird dies uns von der Politik vorgegaukelt! Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus!
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von Willy Toft
Frau Schulze macht ganze Arbeit, und die Bauern platt, die Biene überlebt uns alle!
Es ist doch nicht mal erwiesen, was all die Enteignungsgleichen Maßnahmen für die Insekten bringen sollen! Zumindest bekommt der Bauer wieder mal einen auf den Deckel, und mit was für einem Recht? Wenn alles so durchgeführt wird, wie sich Frau Schulze ihre Welt vorstellt, dann werden ... mehr anzeigen wir uns noch gewaltig umschauen, sind die Menschen nicht bald im Weg, wenn die Natur Vorfahrt erhält? Wir müssen uns alle, entweder für die von Bauern geschaffene Kulturlandschaft entscheiden, oder die Wildnis mit ein paar Gewächshäuseren! Beides wird schwer gehen, weil wir noch irgendwie die Flächen in Kultur halten müssen, um unsere Bevölkerung zu ernähren! weniger anzeigen
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von Markus Grehl
Ernährung?
Weshalb sollen wir noch das Volk ernähren? Am Besten schauen wir, dass uns am Ende noch was zu Beissen bleibt und der Rest soll schauen wo die Bienen was produzieren.
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von Andreas Gerner
Leider ist die deutsche Kaufkraft überlegen.
Wenn es knapp wird, kauft man eben ärmeren Ländern das Essen vor der Nase weg.
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