Das niederländische Unternehmen Kloppenburg Machinebouw stellt eine Front-Heck-Kombination als Möglichkeit der mechanische Krautregulierung vor. Der Krautschläger KFK 475 ist in der Fronthydraulik, der Krautzieher KRB 475 in der Heckhydraulik angebaut. (Bildquelle: Dabbelt)

Der Krautzieher KRB 475 rupft mithilfe von sich rotierenden Gummirollen das Kraut von den Knollen ab. (Bildquelle: Dabbelt)

Eine Neuheit stellt der Crown Crusher vom dänischen Unternehmen MSR-Plant Technology dar. Das Gerät gibt es in 2-, 4-, 6- und 8-reihiger Ausführung. (Bildquelle: Dabbelt)

Der Crown Crusher zerquetscht mithilfe von gegenläufigen, gezahnten Metallscheiben den Stängel der Kartoffelpflanze und bringt sie so zum Absterben. Laut Hersteller soll kann man mit dem Gerät ohne eine vorherige chemische Sikkation das Kraut sicher abtöten. (Bildquelle: Dabbelt)

Eine weitere nicht chemische Alternative zur Krautabtötung ist das hybridelektrische Verfahren Nucrop. Die Funktionsweise: Man besprüht die grünen Kartoffelpflanzen mit einer leitfähigen Flüssigkeit und setzt sie dann unter Strom. Dabei werden die Zellen zerstört, die Abreife eingeleitet und die Schalenfestigkeit der Kartoffeln gefördert. (Bildquelle: Dabbelt)

Häufelgeräte nehmen neben Striegel und Hacken ein wichtige Rolle bei der mechanischen Unkrautkontrolle in Kartoffeln ein. Was z. B. der Eco-Ridger von AVR leistet, konnten die Besucher in Parzellen begutachten. (Bildquelle: Dabbelt)

Auch Grimme stellte seinen Dammhäufler den GH-4 Eco dem Publikum vor. (Bildquelle: Dabbelt)

Weil der Druck auf den chemischen Pflanzenschutz zunimmt und aufgrund hoher Düngerpreise im letzten Jahr, gewinnen Pflanzen-Biostimulanzien an Bedeutung. Immer mehr Kartoffelanbauer sind laut eines Firmenvertreters bereit, die Produkte einmal auszuprobieren. Beispiele für in Kartoffeln verfügbare Pflanzen-Biostimulanzien sindQuantis von Syngenta... (Bildquelle: Dabbelt)

... und Utrisha N von der Firma Corteva. (Bildquelle: Dabbelt)

Zu einer Kartoffelmesse gehören stets die verschiedenen Lagermöglichkeiten. So gehören neben Hallenbauern auch Kistenanbietern zu den Ausstellern. (Bildquelle: Dabbelt)

Seine plastikfreien Verpackungen stellte das Unternehmen SILBO-Packing aus Polen vor. Die ausschließlich aus ökologischem Material hergestellten Tüten und Netze sollen helfen den gesamten Produktionsprozess nachhaltiger zu machen. Die Tüten sind aus Papier, die Netze aus Leinfasern und bedruckt und verklebt sind sie mit ökologischen Farben und Klebern. (Bildquelle: Dabbelt)

Die Besucher konnten sich ausgiebig über Sorte informieren, wie z.B. hier beim niederländischen Züchter HZPC. (Bildquelle: Dabbelt)

Ein knollenschonender Transport ist das A und O – dafür gibt es Fallsegel, wie hier z. B. beim Überladewagen von Dezure (Bildquelle: Bröker)

Per Spot Spraying gegen Kartoffelkäfer oder Unkräuter vorgehen – zurzeit entwickelt das flämische Forschungsinstitut ILVO dafür eine spezielle Drohne. (Bildquelle: Bröker)

Ropa stellte seinen Keiler 2 DoubleSelect vor (Foto 1). Dieser soll besonders auf klutigen und steinigen Böden für eine gesteigerte Trennleistung sorgen. Dazu ist er u. a. mit einem zusätzlichen, dreifach umlaufenden Fingerkamm am Igelband 2 und einem einschiebbaren Verlesestand neben dem Igelband 3 ausgestattet. (Bildquelle: Dabbelt)

Mit der zweiten Generation des EVO 280 (Foto 2) setzt jetzt auch Grimme auf einen vollhydraulischen Antrieb. Der ermöglicht, dass sich alle Siebbänder und Trenngeräte unabhängig von der Motordrehzahl des Schleppers einstellen lassen. Für eine verbesserte Produktschonung und gegen mögliche Verluste hat Grimme außerdem die Überlappung zwischen dem ersten und zweiten Siebband vergrößert. (Bildquelle: Dabbelt)