Um das standortspezifische Ertragspotenzial auszuschöpfen, ist es wichtig, dass der obere Blattapparat der Gerste bis in die späte Milchreife gesund bleibt. Selbst in relativ trockenen Jahren und Lagen, das zeigen zumindest die Daten aus Bayern, ist dazu ein gezielter Fungizideinsatz nötig und in der Regel auch hoch wirtschaftlich.
Während in Süddeutschland bislang häufig stärkerer Befall durch die Ramularia-Sprenkelkrankheit die Erträge minderte, zeigte in anderen Regionen der Zwergrost seine enorme Schadwirkung und machte dort teils Doppelbehandlungen erforderlich.
Einen Überblick über die Leistung der Fungizide gegen die wichtigsten Krankheiten zeigt die Übersicht in folgender pdf.
Zudem finden Sie Preise, Abstandsauflagen, Einsatztermine und vieles mehr in folgendem Ratgeber: