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Für Einfamilienhäuser

Heizungstausch jetzt mit bis zu 70 % förderbar

Die KfW-Förderung für den Austausch alter Heizungen ist gestartet. Zunächst sind Privatleute mit einem Einfamilienhaus dran; im Sommer folgen die Mehrfamilienhäuser.

Lesezeit: 2 Minuten

Hauseigentümer können seit ein paar Tagen Förderanträge für den Austausch ihrer Heizungen einreichen. Nach dem Gebäude-Energie-Gesetz wird der Austausch alter fossiler Heizungen gegen Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien mit einem Investitionskostenzuschuss von maximal 70 % unterstützt. Geld gibt es etwa für Wärmepumpen oder Biomasse-Heizungen.

Zunächst sind Anträge möglich für alle, die in ihrem eigenen Einfamilienhaus wohnen. Im Laufe des Jahres - die Rede ist von Mai bis August - können auch Eigentümer von Mehrfamilienhäusern und vermieteten Wohnungen Anträge stellen.

Voraussetzung ist, dass die Energie­effizienz eines schon bestehenden Wohngebäudes oder der Anteil erneuer­barer Energien im Haus durch die Maßnahme erhöht werden. Die Fördermaßnahmen müssen außerdem mit einer Optimierung des gesamten Heizungsverteilungssystems verbunden werden (inklusive Durch­führung des hydraulischen Abgleichs bzw. Anpassung der Luftvolumenströme). Das Haus muss danach den Anforderungen des aktuell gültigen Gebäudeenergiegesetzes entsprechen.

Der ADAC listet auf seiner Homepage auf, welche Technik förderfähig ist:

Kauf und Installation von:

  • solar­thermischen Anlagen

  • Bio­masse­heizungen

  • elektrisch ange­triebenen Wärme­pumpen

  • Brenn­stoff­zellen­heizungen

  • wasser­stoff­fähigen Heizungen

  • innovativer Heizungs­technik auf Basis erneuer­barer Energien

Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz

Ausgaben für eine provi­sorische Heiz­technik bei einem Heizungs­defekt

Fach­planung und Bau­begleitung durch einen Experten für Energie­effizienz

akustische Fachplanung durch eine Akustikerin oder einen Akustiker.

KfW-Zuschüsse

Der Zuschuss der KfW für einen Heizungstausch setzt sich aus einer einheitlichen Basisförderung in Höhe von 30 % und gegebenen­falls einer oder mehreren Bonusförderungen zusammen. Diese verschiedenen Boni lassen sich unter gewissen Voraussetzungen kombinieren, erklärt der ADAC weiter. Insgesamt kann die Zuschussförderung für den Heizungstausch in Wohngebäuden, die Eigentümerinnen und Eigentümer selbst bewohnen, bis zu 70 % betragen.

Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) und der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) begrüßen den Antragsstart bei der KfW. BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel freut sich: "Verbraucher haben jetzt Klarheit und können ihren Heizungstausch planen. Industrie und Handwerk stehen in den Startlöchern." Sein Kollege Martin Bentele vom DEPV ergänzt: "Es wird Zeit, dass der klimafreundliche Heizungsmarkt jetzt endlich aus dem Winterschlaf erwacht. Viele Verbraucher haben ihr Sanierungsvorhaben aufgeschoben, da sie auf eine sichere, lukrative Förderung gewartet haben. Die gibt es jetzt bei der KfW!"

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