Serie Agri-PV
Rückenwind für die Agri-Photovoltaik
Die Bundesregierung will die Solarstromerzeugung auch auf landwirtschaftlichen Flächen ausweiten. Im ersten Teil unserer Serie zur Agri-Photovoltaik zeigen wir, welche Chancen es für Landwirte gibt.
Unter dem Eindruck des Ukrainekriegs und des jüngsten Berichts des Weltklimarats will die Bundesregierung die Energiewende in Deutschland schneller als bisher geplant voranbringen. Damit würde Deutschland unabhängiger von Energieimporten und stärker dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, so der Plan. Eine wichtige Säule dabei ist die Photovoltaik: Die installierte Leistung soll sich bis zum Jahr 2030 von heute 60 auf 200 Gigawatt (GW) mehr als verdreifachen.
Ein wichtiges Element für den Ausbau sieht die Bundesregierung in Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen sowie auf derzeit landwirtschaftlich genutzten Moorböden. Der Gesetzgeber will Photovoltaik-Anlagen auf diesen Flächen künftig im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) finanzielle fördern, heißt es in einem Eckpunktepapier, das die Ministerien für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Umwelt (BMUV) und Landwirtschaft (BMEL) im Februar vorgestellt haben.
Agri-Photovoltaik im Fokus
Eine Säule dabei sind Agri-Photovoltaik-Anlagen (Agri-PV-Anlagen). Mit ihr ist es möglich, landwirtschaftliche Produkte und Solarstrom auf derselben Fläche zu erzeugen.
Die Agri-Photovoltaik soll künftig auf allen Ackerflächen über das EEG gefördert werden. Nur Schutzgebiete, Grünland, naturschutzrelevante Ackerflächen und Moorböden werden aus Gründen des Naturschutzes und des Klimaschutzes...
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