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Windenergie als Einnahmequelle für Waldeigentümer

AGDW-Geschäftsführerin Seling ist sich sicher, dass Windkraft einen Beitrag zur Bewältigung der Klimafolgen leisten kann. Am 8. September findet in Braunschweig ein Symposium dazu statt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Waldbesitzer bekräftigen ihre Bereitschaft, Windenergie im Wald zu nutzen. „Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) - Die Waldeigentümer unterstützt den Ausbau der erneuerbaren Energien“, sagte AGDW-Geschäftsführerin Irene Seling gegenüber Agra Europe.

Windenergie im Wald könne eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle für die Waldeigentümer sein. Für Seling ist der Wald der erste Verlierer des Klimawandels. Der Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter müsse schnell erfolgen, damit die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels begrenzt werden könnten.

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Der notwendige Waldumbau, die Schadholzaufarbeitung nach Extremwetterereignissen und die Wiederaufforstung stellten die Waldbesitzenden vor enorme wirtschaftliche Herausforderungen. Zu deren Bewältigung könne die Windenergie im Wald beitragen. Laut AGDW ist die Windenergie in den vergangenen Jahren für Forstbetriebe als potentielles weiteres wirtschaftliches Standbein in den Fokus gerückt.

Symposium in Braunschweig

Die AGDW trägt eigenen Angaben zufolge dem Informationsbedarf vieler Waldeigentümer im Hinblick auf Windenergie Rechnung. Am 8. September 2023 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft zusammen mit den Waldbesitzerverbänden Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie dem Waldbauernverband Nordrhein-Westfalen ein Symposium mit dem Titel „Betriebliche Perspektiven für Windenergie im Wald“ in der Stadthalle Braunschweig.

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die politischen, technischen, finanziellen und juristischen Rahmenbedingungen des Ausbaus von Windenergie im Wald näher beleuchtet werden. Informiert wird über Windenergieanlagen an Land, aber auch über notwendige Eingriffe in die Natur und die finanziellen Aspekte.

Aufgrund der unterschiedlichen politischen Strategien in den einzelnen Bundesländern soll es bei dem Symposium vorrangig um technische, betriebliche und vertragliche Fragen gehen. Die Veranstaltung biete die Möglichkeit, sich bei Experten aus der Windenergiebranche und Forstpraxis zu informieren sowie sich untereinander auszutauschen. Vertreten seien wichtige Unternehmen der Windenergiebranche. Es bestehe die Möglichkeit, eine erste Einschätzung zum Potential einer Fläche zu erhalten.

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